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Sport bei Die Sportredaktion wird eingekleidet von KALTERN • NEUMARKT - Freitag, 28. Februar 2025 31 Den 12. Sieg in Folge feierte gestern Abend Zell am See. Die Eisbären rangen Kitzbühel mit 3:2 n.V. in die Knie. Für Torhüter MaxZimmermann(im Bild) und Co. war es der 7. Sieg in der Master Round, in der sie nach wie vor ungeschlagen sind. © ICEHL: Heute PRE-PLAY-OFF („best of 3“) – SPIEL 3 Fehervar – Wien• • •••••••••••••••••••• 19.30Uhr SR: Ofner, Sternat (Durmis, Riecken) Stand in der Serie: 1:1 © KAC gegen HCP und HCB gegen VSV? ICEHL:Nach dem Spiel zwischen Fehervar und Wien findet Play-off-Pick statt – Südtirol gegen Kärnten bahnt sich an BOZEN (kp). Heute Abend stehen in der ICE Hockey League (ICEHL) die 8 Play-off-Teilnehmer fest. Zuvor ermitteln Fehervar und Wien im 3. und alles entscheidenden Pre-Play-off-Spiel den 8. und letzten ViertelfinalTeilnehmer. Das Entscheidungsspiel ist im TV auf Puls 24 und weltweit im Internet unter www.puls24.at/eishockey ohne Geoblocking live zu sehen. Gleich im Anschluss an die Partie findet der Play-off-Pick statt. Die besten 3 Teams des Grunddurchgangs – Klagenfurt, Salzburg und der HCB Südtirol Alperia – werden dabei live auf Puls 24 zugeschaltet, um ihre Viertelfinalgegner auszuwählen. Es deutet einiges darauf hin, dass es in der 1. Play-off-Runde zu einem Duell zwischen Südtirol und Klagenfurt kommt. Das würde bedeuten, dass der Klagenfurter AC den HC Pustertal und der HCB Südtirol den Villacher SV pickt. Das viertplatzierte Team kann nicht gewählt werden und trifft automatisch auf jene Mannschaft, die nach dem Pick übrig bleibt. Die Viertelfinalserien werden im gewohnten Sonntag/Dienstag/Freitag-Rhythmus ausgetragen. Eine Ausnahme bildet die Serie mit Beteiligung der Graz99ers, da am 9. März das Grazer Fußball-Derby stattfindet. Aus Sicherheitsgründen lassen die Behörden keine ParallelEvents zu. Daher wird diese Serie in einem angepassten Zeitplan gespielt. Zu einem geänderten Rhythmus – H/H/A/A/H/A/H – könnte es außerdem kommen, wenn die Teams weiter als 250 Kilometer auseinanderliegen und alle Parteien zustimmen. Alle Serien im Viertelfinale, Halbfinale und Finale werden im „Best-of-7“-Format gespielt. Das Team, das als erstes 4 Siege erringt, zieht in die nächste Runde ein. Das bestplatzierte Team trifft im Halbfinale auf die Mannschaft mit dem schlechtesten Ranking nach dem Grunddurchgang. Sollten alle Serien im Viertel- oder Halbfinale nach 4 oder 5 Spielen entschieden sein, startet die nächste Runde früher als ursprünglich angesetzt. © Alle Rechte vorbehalten PRE-PLAY-OFF („best of 3“) – SPIEL 1 Wipptal Broncos – Celje • • •••••••••••••••••• 2:4 (1:3, 1:0, 0:1) SR: Hlavaty, Virta (Rinker, Weiss) Tore: 1. Drittel: 1:0 Niccolai (1.06), 1:1 Mintautiskis (7.07), 1:2 Panasenko (9.31), 1:3 Tsarkovskyi (19.22); 2. Drittel: 2:3 Livingston (8.00/PP); 3. Drittel: 2:4 Panasenko (5.37). Strafminuten: Wipptal 14 – Celje 12 Stand in der „Best-of-3“-Serie: 0:1 Meran – Sisak• • ••••••••••••••••••••••••••• n.V. 4:3 (0:2, 2:0, 1:1, 1:0) SR: Bulovec, Lazzeri (Cristeli, Jeram) Tore: 1. Drittel: 0:1 Bebek (2.12), 0:2 Malenica (8.15/SH); 2. Drittel: 1:2 Tomasini (13.11), 2:2 Brunner (17.55); 3. Drittel: 3:2 Brunner (5.13), 3:3 Briere (10.17); Verlängerung: 4:3 Nakajima (5.34). Strafminuten: Meran 4 – Sisak 6 Stand in der „Best-of-3“-Serie: 1:0 Bregenzerwald – HC Gherdëina• • •••••• 3:1 (2:0, 1:0, 0:1) SR: Holzer, Kainberger (J. Seewald, Zacherl) Tore: 1. Drittel: 1:0 Pöschmann (2.16), 2:0 Lipsbergs (19.41); 2. Drittel: 3:0Wenicke (11.47); 3. Drittel: 3:1 Laitinen (13.16). Strafminuten: Bregenzerwald 0 – Gröden4 Stand in der „Best-of-3“-Serie: 1:0 PP=Powerplay/Überzahl SH=Shorthander/Unterzahl EN=Schuss ins leere Tor © ALPSHL Celje zähmt erstmals „Wildpferde“ EISHOCKEY: Die Slowenen feiern nach 5 Niederlagen beim 4:2 zum Auftakt des Pre-Play-offs den 1. Sieg gegen die Wipptal Broncos VONKURT PLATTER AUS STERZING . . ................................................. 5 Siege hatten die Wipptal Broncos Weihenstephan in den 5 bisherigen Duellen mit Celje gefeiert. Ausgerechnet im bisher wichtigsten Spiel mussten sie sich gestern Abend erstmals gegen die Slowenen geschlagen geben. Diese feierten zum Auftakt des Pre-Play-offs in der Alps Hockey League (AlpsHL) einen 4:2-Auswärtssieg und können morgen vor den eigenen Fans das Viertelfinal-Ticket lösen. Celje verfügt über eine blutjunge Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von etwas mehr als 21 Jahren. Die Jungspunde zeigten keinen Respekt vor dem favorisierten Gegner und traten rotzfrech auf. Sie scheuten keinen Zweikampf und überzeugten mit ihrer Schnelligkeit und Gewieftheit. Die Slowenen ließen sich auch von einem frühen Rückstand nicht beirren und drehten den Spieß schnell um. Sie bauten vor dem eigenen Tor immer wieder eine Mauer auf und blockten unzählige Schüsse. Den Rest besorgte der bärenstarke Schlussmann Aleksanteri Heiskanen, der unglaubliche 47 Schüsse abwehrte. Die „Wildpferde“ galoppierten los, als gäbe es kein morgen mehr. Sie überrannten den überraschten Gegner förmlich und konnten nach 66 Sekunden bereits jubeln: Alessio Niccolai tankte sich auf der linken Seite durch, spielte die Scheibe praktisch von der Torauslinie scharf zur Mitte, ehe sie unter tatkräftiger Unterstützung von Heiskanen in den Celje-Kasten kullerte. Der Finne erholte sich ebenso wie seine Vorderleute schnell von diesem Schnitzer und wurde in weiterer Folge zum Schrecken für die Hausherren. Der 26-jährige Teufelskerl wuchs mehrmals über sich hinaus und hielt sogardasUnmögliche. Die Broncos blieben nach der schnellen Führung zu offensiv ausgerichtet, weshalb sich vor dem Kasten von Dominik Groh immer wieder Lücken auftaten. Eine solche nutzte Mikus Mintautiskis zum Ausgleich: Der Lette kam im Slot frei zum Schuss und netzte eiskalt ein. Gute 2 Minuten später brachte der 21-jährige Ukrainer Bohdan Panasenko die Gäste nach einem herrlichen Solo mit 2:1 in Führung. Es folgte ein Sterzinger Sturmlauf mit Chancen im Minutentakt. Doch Adam Capannelli, Thomas Galimberti, Connor Sanvido, Nick Campoli und Luciano Zandegiacomo vergaben einen Hochkaräter nach dem anderen. Kurz vor der 1. Sirene folgte die Strafe auf dem Fuß: Mintautiskis legte mit der Rückhand quer auf denUkrainer Danil Tsarkovskyi, der mühelos zum 3:1 eindrückte und den Gastgeber und seine knapp 500 Fans ordentlich schockte. Den Mittelabschnitt begannen die Slowenen mit einem Mann mehr auf dem Eis und schrammten ein ums andere Mal am 4. Treffer vorbei. Als die Broncos wieder komplett waren, stand Alexander Brunner die Querlatte im Weg. Wenig später schloss sich hinter Rozle Bohinc die Strafbanktür. Eine Sekunde bevor sie sich wieder öffnete, zappelte der Puck zum 2. Mal im Netz hinter Heiskanen: Dieser blieb bei einem Schuss von Fabian Hackhofer Sieger, doch Bryson Cianfrone setzte den am 2. Pfosten lauernden James Livingston optimal in Szene und dieser traf zum 2:3. Kurze Zeit später schied Gregor Zezelj mit einer Knieverletzung aus und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Seine Mitspieler wehrten sich nach Kräften und blieben bei Kontern immer wieder gefährlich. Hinter ihnen verhinderte Heiskanen mit Glück und Können den Ausgleich. Gleich nach dem letzten Seitenwechsel tauchte Maks Buhovec allein vor Groh auf, konnte diesen aber nicht überlisten. Auf der anderen Seite fand Capannelli in Heiskanen seinen Meister. Für die kalte Dusche sorgte schließlich Panasenko, der erneut einen herrlichen Alleingang erfolgreich abschloss. Danach gab es Einbahneishockey. Die Heimmannschaft erarbeitete sich Chancen für 2 Spiele, doch der Puck wollte nicht über die Linie. Capannelli, Hackhofer, Livingston und Sanvido schossen aus besten Positionen, doch es war wie verhext und blieb beim2:4. © Alle Rechte vorbehalten Der HCG belohnt sich nicht BITTER:HC Gherdëina unterliegt Bregenzerwald mit 1:3 DORNBIRN (kp). Der HC Gherdëina valgardena.it verkaufte in Dornbirn seine Haut teuer, musste sich dem EC Bregenzerwald nach einem beherzten Auftritt aber mit 1:3 geschlagen geben. Die Gäste waren 40 Minuten lang die bessere Mannschaft und machten das Spiel, doch die Tore machten die Hausherren. So versagten im Startdrittel Emil Oksanen, der ab dem Mittelabschnitt aufgrund einer Verletzung nicht mehr aufs Eis zurückkehrte, und Stephan Deluca allein vor dem sehr sicheren Torhüter Jami Pasanen die Nerven. Nach einem Schuss von David König von der blauen Linie staubte Philipp Pöschmann zum 1:0 ab. Kurz vor dem 1. Pausentee erhöhten die „Wälder“ auf 2:0: Nach einem Querpass von Iewgen Fadejew kam das Spielgerät irgendwie zu Roberts Lipsbergs und dieser ließ sich nicht 2 Mal bitten. Im Mitteldrittel fiel ein Schuss von Simon Pitschieler nach einem Alleingang zu hoch aus, während der Brad McGowan in Pasanen seinen Meister fand. Janick Wernicke machte es auf der anderen Seite besser und schob das Hartgummi durch die Hosenträger von Paul Hofer. In den letzten 20 Minuten fiel die Grödner Reaktion dürftig aus. Trotzdem betrieb Vili Laitinen mit einem Schuss über den Stockhandschuh von Pasanen Ergebniskosmetik. © Alle Rechte vorbehalten Der HCM rettet Südtiroler Ehre KNAPP: HC Meran setzt sich gegen Sisak nach 0:2-Rückstand mit 4:3 n.V. durch MERAN (kp). Der HC Meran Pircher öffnete gestern Abend einen Spalt die Viertelfinal-Tür: Die „Ader“ zwangen Liga-Neuling Sisak mit 4:3 n.V. in die Knie und retteten die Südtiroler Ehre, nachdem die Wipptal Broncos und der HC Gherdëina mit einer Niederlage ins Pre-Play-off gestartet sind. Aber auch der HCM hatte mehr Mühe, als ihm lieb sein konnte. Obwohl er haushoch überlegen war und mehr als doppelt so viele Schüsse abfeuerte wie die Gäste aus Kroatien (52:20), geriet er mit 0:2 ins Hintertreffen. Sisak erwies sich als sehr abgebrüht und holte aus den wenigen Chancen das Maximum heraus. Ante Bebek und Nik Malenica in Unterzahl schockten den Gastgeber, der viel Geduld aufbringen musste und im Mittelabschnitt innerhalb von knapp 5 Minuten den Gleichstand herstellte. Zuerst verkürzte Patrick Tomasini zum 1:2, dann glich Pascal Brunner zum 2:2 aus. Letzterer brachte Meran im 3. Drittel erstmals in Führung, doch Carson Briere besorgte das 3:3 und schickte beide Teams in die Verlängerung. Dort avancierte der Japaner Teruto Nakajima zum Matchwinner. © Alle Rechte vorbehalten Alps Hockey League Master Round Jesenice–SG Cortina 8:1 Kitzbühel–Zell am See n.V.2:3 1. Zell am See 7 7 0 24:14 23 2. Kitzbühel 7 3 4 24:24 12 3. Jesenice 6 3 3 22:18 11 4. Rittner Buam 6 2 4 22:23 9 5. SG Cortina 6 1 5 14:27 3 WM in Rumänien: 3 Mal zu Mittag und 2 Mal am Nachmittag SFANTUGHEORGHE (kp). Die Nationalmannschaft von Italien unternimmt bei der WM der I. Division Gruppe A im rumänischen Sfantu Gheorghe den nächsten Anlauf, um in die Top-Division zurückzukehren. 2022 waren die „Azzurri“ in Helsinki abgestiegen und hatten ein Jahr später in Nottingham und vor einem Jahr in Bozen den Aufstieg verpasst. In Rumänien soll es vom 27. April bis 4. Mai mit dem Aufstieg klappen. Die Mannschaft von Trainer Jukka Jalonen(im Bild) kennt seit einigen Tagen den Spielplan. Die Beginnzeiten sind eher ungewöhnlich. So spielt das „Blue Team“ 3 Mal zu Mittag und 2 Mal am Nachmittag. Erster Gegner ist am Sonntag, 27. April um 12.30 Uhr Japan. 24 Stunden später wartetdieUkraine. Nach dem 1. Ruhetag trifft Italien am Mittwoch, 30. April um 16 Uhr auf Polen. Tags darauf sind Thomas Larkin und Co. um12.30Uhr gegen Großbritannien gefordert. Nach einem weiteren Ruhetag bildet am 4. Mai um 16Uhrdas Spiel gegen Gastgeber Rumänien den WM-Abschluss für den Aufstiegsanwärter. © Schweiz HC Ajoie–Rapperswil Lakers 4:5 HC Ambri-Piotta–SC Bern 4:1 EHC Biel–SCL Tigers n.P. 4:3 HC Davos–ZSC Lions 4:2 Servette Genf–HC Lugano 3:2 EHC Kloten–EV Zug 3:2 Lausanne HC–Fribourg-Gottéron 0:2 1. Lausanne HC 51 34 17 152:124 97 2. ZSC Lions 51 32 19 152:119 90 3.SCBern 51 26 25 160:138 88 4.HCDavos 51 29 22 146:127 86 5. EVZug 51 29 22 169:135 85 6. Fribourg-Gottéron 51 25 26 128:127 80 7. EHC Kloten 51 28 23 132:145 79 8. HC Ambri-Piotta 51 26 25 141:150 73 9. SCL Tigers 51 23 28 128:125 72 10. EHC Biel 51 24 27 128:129 71 11. Servette Genf 51 24 27 136:144 71 12. Rapperswil Lakers 51 22 29 139:153 70 13. HC Lugano 51 20 31 133:158 63 14. HC Ajoie 51 15 36 113:183 46 Der HC Pustertal könnte vom Klagenfurter AC gepickt werden. Im Bild: Raphael Andergassen und Clemens Unterweger (von links). Lange Gesichter bei der Wipptaler Verteidigern Alessio Niccolai und Daniel Soraruf (v.l.) nach der 2:4-Niederlage gegen Celje. Alle Fotos: Max Pattis Der einzige Torschütze des HC Gherdëina: Vili Laitinen. Teruto Nakajima (Mitte) erzielte gestern Abend den Siegtreffer.

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