Nach der Bestätigung von Simon Pitschieler, Hannes Kasslatter und Diego Glück ist die Tinte auch unter den Verträgen von Samuel Moroder, Julian Senoner und Leo Messner trocken. „Die einheimischen Spieler sind der Kern unserer Mannschaft, umso wichtiger ist die Vertragsverlängerung dieses Trios“, sagt Sportdirektor Joel Brugnoli. „Moroder ist mit 27 Jahren einer der erfahrensten Spieler und sowohl auf als auch abseits der Eisfläche ein unverzichtbarer Baustein. Messner und Senoner haben sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und werden auch in der kommenden Saison ihre Qualitäten unter Beweis stellen.“
Samuel Moroder hat seine Ausbildung – mit Ausnahme von einem kurzen Intermezzo an der Salzburger Akademie – bei seinem Heimatverein genossen und ist seit zehn Jahren ein fester Bestandteil der ersten Mannschaft. Der variabel einsetzbare Stürmer sammelte in der abgelaufenen Saison 12 Punkte in 37 Partien und ist wegen seines großen Einsatzes, seines Laufpensums und seines körperlichen Spiels für jeden Trainer sehr wertvoll. Der 21-jährige Julian Senoner entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem gestandenen AlpsHL-Verteidiger, der seine Stärken in der Verhinderung der Tore hat. Seinen Körper setzt der 1,83 Meter große und 89 Kilogramm schwere Senoner gekonnt ein und sorgt vor dem eigenen Tor so für viel Wasserverdrängung. Gleichzeitig verfügt er aber auch über Qualitäten in der Spieleröffnung und über einen strammen Schuss. Der ebenfalls 21-jährige Leo Messner spielte seine ganze Karriere beim HCG und gab bereits mit 16 Jahren sein Debüt in der ersten Mannschaft. Seither ist der Stürmer aus St. Ulrich ein verlässlicher Punktelieferant. In der letzten Saison gelangen ihm in 40 Partien 19 Punkte. Seine große Spielintelligenz, seinen Torriecher und seinen Einsatz wird er auch in der kommenden Saison unter Beweis stellen. Moroder wird in der neuen Saison erneut die Nummer 19 tragen, Messner, der einen Zweijahresvertrag unterschrieben hat, bleibt der 86 treu, während Senoner die neue Nummer 4 ist.
Foto: Studio Kostner