Die Furie konnten in Bestbesetzung antreten und stellten Paul Hofer im Tor auf. Angetrieben von den 1000 Fans starteten die Hausherren fulminant in die Partie und gingen prompt in Führung. In der Folge versäumten sie, diese weiter auszubauen, sodass Unterland zurückkam und sich seinerseits einen Vorsprung erarbeitete. Nach dem zwischenzeitlichen 2:2 hatten die Furie gleich mehrere Hochkaräter auf dem Schläger. Wie so oft an diesem Abend ließen sie aber die letzte Kaltschnäuzigkeit vermissen. Diese wurde der Mannschaft von John Miner auch im letzten Drittel zum Verhängnis, als sie verzweifelt versuchte, den Ausgleich zu erzielen. Jetzt übersiedelt die Serie nach Neumarkt, wo am Donnerstag das zweite Spiel der Best-of-three-Serie über die Bühne geht. Spielbeginn in der Würth Arena ist um 20 Uhr.
Die Höhepunkte:
Der HCG ist zu Beginn spielbestimmend – und geht prompt in Führung. Der vor dem Tor lauernde Hannes Kasslatter muss im Powerplay nach einem Pass von Anthony DeLuca nur noch die Kelle hinhalten.
Unterland antwortet ebenfalls in Überzahl: Ein Schuss von Elmeri Hällfors rutscht Hofer zwischen die Beinschoner.
Die Cavaliers gehen zu Beginn des zweiten Drittels erstmals in Führung, als Miro Markkula einen Pass von Hällfors ins Tor unterbringt.
70 Sekunden später gelingt den Furie – neuerdings im Powerplay – der Ausgleich. Leo Messner verwertet einen maßgenauen Querpass von Diego Glück.
Noch vor der Pause jubeln die Cavs erneut: Aleksi Käyrä platziert einen Handgelenkschuss genau ins Kreuzeck.
Obwohl der HCG im Schlussdrittel zahlreiche Hochkaräter vorfindet, macht HCU-Goalie Simone Peiti dicht. Markkula trifft am Ende noch ins leere Tor.
HCG - Unterland Cavaliers 2:4
Tore: 1:0 Kasslatter (4.11), 1:1 Hällfors (5.42), 1:2 Markkula (24.17), 2:2 Messner (25.27), 2:3 Käyrä (39.41), 2:4 Markkula (59.59)