
Coach John Miner musste erneut auf Michael Sölva verzichten. Hannes Stoll bekam den Vorzug gegenüber Paul Hofer. Von der langen Fahrt gezeichnet, erwischten die Gäste einen denkbar schlechten Start, der sich bis tief ins zweite Drittel zog. Das 1:3 durch Anthony DeLuca diente dann aber als Wachrüttler. Im Schlussabschnitt zeigten die Furie ihre Moral, indem sie zwei Mal einen Rückstand aufholten. In der Verlängerung schnappte sich der HCG dann den so wichtigen Zusatzpunkt. Das nächste Spiel findet am Samstag im Pranives um 20.30 Uhr gegen das KAC Future Team statt.
Die Höhepunkte:
Das erste Drittel ist erst fünf Minuten alt, als Stöttner nach einem Konter durch einen flachen Schuss trifft. Die beste HCG-Chance findet Anthony DeLuca vor.
Grasser (Direktschuss im Powerplay) und Aigner (im Zusammenspiel mit Mosaad) erhöhen auf 3:0, ehe DeLuca nach einem Konter das 1:3 erzielt.
Die Furie treffen im dritten Abschnitt zwei Mal binnen 130 Sekunden – jeweils durch Kevin Schulze. Im Powerplay macht er alles alleine und trifft ins Kreuzeck, ehe ein Schuss von der blauen Linie noch entscheidend abgefälscht wird.
Nur eine Minute später trifft Aigner zur erneuten 4:3-Führung. Mit einem Nachschuss und seinem ersten Saisontor erzwingt Julian Senoner die Verlängerung.
Linz kassiert in dieser eine Strafe. Und so dauert es nur 14 Sekunden, ehe DeLuca mit einem Handgelenkschuss die Entscheidung zugunsten der Furie besorgt.
Steel Wings Linz – HCG 4:5 n.V.
Tore: 1:0 Stöttner (4.50), 2:0 Grasser (34.22), 3:0 Aigner (37.03), 3:1 DeLuca (39.12), 3:2 Schulze (48.28), 3:3 Schulze (50.38), 4:3 Aigner (51.40), 4:4 Senoner (55.16), 4:5 DeLuca (60.54)