
Coach John Miner trat in Vorarlberg ohne Michael Sölva und Tommy Delucca an, im Tor schenkte er Paul Hofer sein Vertrauen. Im Gegensatz zu den letzten Partien ließen die Furie in der Defensive die nötige Kompaktheit vermissen. Zu oft konnten die Lustenauer frei zum Schuss kommen. Die Furie schöpften nach dem zwischenzeitlichen 2:4 zwar noch einmal Hoffnung, diese blieb allerdings nicht bestehen. So kassierte der HCG die fünfte Niederlage in Folge gegen den EHC Lutenau. Zeit dieser Niederlage nachzutrauern, bleibt jedoch nicht, denn bereits am Donnerstag steht bei den Steel Wings Linz das nächste Spiel gegen einen direkten Konkurrenten an (19.15 Uhr).
Die Höhepunkte:
Erst drei Minuten sind gespielt, als Oberschneider von der blauen Linie erfolgreich ist. Der HCG antwortet durch Matteo Luisetti, der im Powerplay einen Schulze-Schuss abfälscht.
Wiederum nur anderthalb Minuten später dürfen die Hausherren wieder jubeln, als Kandemir nach einem gut zu Ende gespielten Konter die erneute Führung besorgt.
Wennlund und Wilfan profitieren in der Folge, dass die Zuordnung in der HCG-Defensive verloren geht. Anthony DeLuca stellt im Powerplay mit einem satten Schuss auf 2:4.
Die Aufholjagd bleibt aus, denn Moosbrugger entscheidet die Partie dank einer Einzelaktion. Wennlund trifft am Ende noch ins leere Tor.
EHC Lustenau – HCG 6:2
1:0 Oberscheider (03.09), 1:1 Luisetti (06.49), 2:1 Kandemir (08.26), 3:1 Wennlund (30.27), 4:1 Wilfan (44.26), 4:2 DeLuca (50.42), 5:2 Moosbrugger (56.03), 6:2 Wennlund (58.49)