
Coach John Miner musste erneut auf Michael Sölva verzichten und schenkte im Tor Hannes Stoll sein Vertrauen. Die Furie stellten im Pranives sofort klar, wer Herr im Haus ist, hatten mit dem Toreschießen aber ihre liebe Mühe. Und so stand es nach 20 Minuten – trotz eines deutlichen Chancenplus – immer noch 0:0. Umso wichtiger war es, dass der HCG im dritten Powerplay des Abends zuschlug und im letzten Drittel den Vorsprung auf 3:0 ausbaute. Einziger Wermutstropfen: Aufgrund eines Gegentreffers kurz vor Schluss müssen die Furie weiterhin auf das erste Shutout der Saison warten. Weiter geht’s am Dienstag, wenn Joel Brugnoli & Co. um 19.30 Uhr beim Tabellennachbarn Lustenau gastieren.
Die Höhepunkte:
Der HCG ist im ersten Drittel dem 1:0. mehrmals nahe. Die größte Chance hat Kevin Schulze, der kurz vor der Pause mit einem Distanzschuss nur den Pfosten trifft.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts haben die Gastgeber ein Powerplay – und nutzen das in Person von Anthony DeLuca, der einen Schlagschuss unter die Latte versenkt.
Das Zittern geht bis zur 51. Minute weiter, als Brad McGowan den vor dem Tor freistehenden Simon Pitschieler sieht. Der Kapitän lässt sich nicht zwei Mal bitten und stellt auf 2:0.
Fünf Minuten später tankt sich DeLuca auf der rechten Seite durch, zieht vors Tor, der Puck bleibt vor Goalie Jakob Brandner liegen und McGowan schiebt diesen zum 3:0 in die Maschen.
Gregor Zezelj vermiest den Furie das Shutout: Nach einem Schuss aus der Distanz reagiert der Slowene am schnellsten und stellt auf 3:1.
HCG – HK Celje 3:1
1:0 De Luca (20.56), 2:0 Pitschieler (50.57), 3:0 McGowan (55.58), 3:1 Zezelj (57.55)