Coach John Miner konnte mit Ausnahme von Michael Sölva auf das ganze Team zurückgreifen. Auch Ernesto Giacomo Alessio, der sich in Meran die Nase gebrochen hatte, stand im Aufgebot. Zum Spiel: Am Ende der 60 Minuten verbuchten die Hausherren vier Schüsse mehr als die Buam. Und dennoch konnten die rund 500 Fans nie an einen Sieg der Heimmannschaft glauben. Dafür agierten die Furie an diesem Abend in der Defensive zu fehleranfällig. Immer wieder boten sich den Buam große Räume, die diese im Stile eines Top-Teams eiskalt nutzen. Hinsichtlich des nächsten Heimspiels am kommenden Donnerstag gegen den EHC Lustenau (20.30 Uhr) muss der HCG diese Fehler dringend abstellen.
Die Höhepunkte:
Das Spiel ist erst 89 Sekunden alt, als Cameron Ginnetti mit einem verdeckten Schuss trifft. Das 2:0 durch Terrance Amorosa im Powerplay ist eine Kopie des ersten Treffers.
Noch vor der ersten Pause wird es deutlich: Kevin Fink erhöht nach einem Schlagschuss auf 3:0, Alan Lobis fälscht nur 38 Sekunden später zum 4:0 ab.
Nach dem Seitenwechsel leistet sich der HCG einen schlechten Wechsel, Lobis läuft alleine auf Paul Hofer zu und stellt auf 5:0. Durch einen Nachschuss im Powerplay verkürzt Leo Messner auf 1:5.
Zu mehr reicht es für die Hausherren aber nicht: Markus Spinell stellt mit einem satten Schuss unter die Latte sowie einem Konter-Tor auf 7:1.
Einmal dürfen die HCG-Fans noch jubeln: In der 56. Minute legt Kevin Schulze für Anthony DeLuca ab, der Ritten-Goalie Colin Furlong über dessen Schulter erwischt. Den Schlusspunkt setzt Lobis mit seinem dritten Treffer des Abends.
HCG – Rittner Buam 2:8
Tore: 0:1 Ginnetti (1.29), 0:2 Amorosa (12.59), 0:3 Kevin Fink (18.07), 0:4 Lobis (18.45), 0:5 Lobis (23.42), 1:5 Messner (31.29), 1:6 Spinell (36.54), 1:7 Spinell (43.12), 2:7 DeLuca (55.31), 2:8 Lobis (57.19)