Coach John Miner musste in Klagenfurt erneut auf die verletzten Kevin Schulze und Michael Sölva verzichten. Das Tor hütete Paul Hofer. Dieser hatte von Beginn an viel zu tun, denn die Furie gerieten nach dem 0:1 aus der Konzentration. Nachdem beim Stand von 0:2 gleich mehrere Hochkaräter nicht genutzt wurden, erlebten die Furie im zweiten Abschnitt – wie schon zu oft in dieser Saison – einen Einbruch. Plötzlich lief nichts mehr, die Rotjacken zogen auf 5:0 davon. Damit war das Spiel entschieden, Spannung kam im Schlussdrittel keine mehr auf. Dadurch konnten Joel Brugnoli & Co. nach dem ersten Saisonsieg nicht wie gewünscht nachlegen. Am Samstag wollen die Furie gegen die Red Bull Juniors diese Klatsche gutmachen, wenn um 19.30 Uhr das Heimspiel beginnt.
Die Höhepunkte:
In den ersten Minuten drückt der HCG, das Tor fällt aber auf der anderen Seite: Die Furie bekommen den Puck nicht aus dem Slot, Kramer bedankt sich und staubt ab.
Cristellon und Willeit müssen binnen sechs Sekunden raus, der KAC nützt die doppelte Überzahl und stellt durch Silbars Nachschuss auf 2:0.
Beim 0:3 fehlt den Gästen völlig die Zuordnung, Lamereiner kommt im Slot alleine zum Schuss und gibt dem machtlosen Hofer das Nachsehen. Nach einem abgefälschten Klassek-Schuss und einem Solo von Kramer macht er für Hannes Stoll Platz.
Samuel Moroder erzielt im Powerplay auf McGowan-Zuspiel das 1:5, zu mehr reicht es für die Furie jedoch nicht – auch wenn sie zahlreiche Torchancen bis zum Spielende vorfinden.
KAC Future Team – HCG 6:1
Tore: 1:0 Kramer (2.50), 2:0 Silbar (8.27), 3:0 Lamereiner (21.55), 4:0 Klassek (25.19), 5:0 Kramer (27.10), 5:1 Moroder (27.10), 6:1 Malle (56.59)