Coach John Miner musste erneut auf Paul Hofer und Michael Sölva, der länger ausfallen wird, verzichten. Im Tor erhielt Hannes Stoll das Vertrauen. Die Furie starteten – wie schon gegen die Unterland Cavaliers – perfekt ins Spiel und führten schnell mit 1:0. Anschließend konnten die Hausherren jedoch nicht mit den Österreichern mithalten, die zeigten, warum sie als Meisterkandidat gehandelt werden. Schnell, schnörkellos und mit viel Zug zum Tor setzten sie den HCG vor großen Problemen. Dieser machte es den Eisbären aber auch zu einfach. Hinsichtlich des kommenden Spiels am Mittwoch beim EC Bregenzerwald steht viel Arbeit bevor (19.30 Uhr).
Die Höhepunkte:
Zell am See ist zu Beginn die aktivere Mannschaft, doch der erste Treffer gelingt dem HCG: Auf Zuspiel von Simon Pitschieler trifft Matteo Luisetti ins Schwarze.
Die Eisbären stellen das Spiel auf den Kopf: Sowohl Daniel Ban als auch Alexander Lahoda erwischen Hannes Stoll zwischen den Schonern.
Im zweiten Drittel wird es deutlich: Ein Ban-Treffer nach 15 Sekunden ist der Beginn vom Ende, denn Lahoda, Altuhov und Fechting erhöhen auf 6:1.
Im Schlussdrittel ersetzt Leo Kostner den glücklosen Stoll. Der 23-Jährige muss bei Powerplay-Treffer von Jennes (2) und Wilenius drei Mal hinter sich greifen, zeigt aber eine gute Leistung.
HCG – EK Zell am See 1:9
Tore: 1:0 Luisetti (3.53), 1:1 Ban (10.53), 1:2 Lahoda (15.22), 1:3 Ban (20.15), 1:4 Lahoda (24.39), 1:5 Altuhov (31.01), 1:6 Fechting (33.05), 1:7 Jennes (47.59), 1:8 Jennes (53.14), 1:9 Wilenius (55.44)