Die ersten Schritte im Eishockey machte Pitschieler im Dress des HCG. Mit 14 Jahren wechselte er nach Sterzing, um die dortige Oberschule zu besuchen. 2017 kam er schließlich zu den Furie zurück und glänzte mit 27 Punkten in 40 Partien. Auch in den darauffolgenden zwei Spielzeiten stellte der Linksschütze seine Qualitäten unter Beweis, sodass der HC Bozen auf ihn aufmerksam wurde. Mit den Füchsen sammelte er zwei Jahre lang Erfahrung auf höchstem Niveau, bevor er im Vorjahr zu seinem Heimatverein zurückkehrte. Sein Comeback nach Verletzungspause gab der 25-Jährige im Dezember. Dabei wusste der Mittelstürmer sofort zu überzeugen: In 15 Partien gelangen ihm starke neun Treffer, zudem lieferte er noch einen Assists. Pitschieler, der sich durch seine Schnelligkeit, seine Technik und seine Cleverness auszeichnet, ist jedoch auch in der Defensive omnipräsent. Das macht ihn zu einer unersetzbaren Stütze innerhalb des Teams.
Pitschieler hat wie schon Paul Hofer und Julian Senoner einen Vertrag unterschrieben, der eine zweijährige Laufzeit besitzt. So will der Verein die Weichen für die Zukunft legen und die Wichtigkeit der heimischen Akteure unterstreichen. Der jetzige Kader besteht aus sieben Stürmern, sechs Verteidigern und drei Torhütern. In den nächsten zwei Wochen wird der Kader finalisiert.