
Christian Willeit kam im Jahr 2018 nach Gröden und gehört somit zum Inventar des Verein. Zuvor hatte der robuste und äußerst solide Verteidiger bei seinem Heimatverein, dem HC Pustertal, in der Serie A sowie bei Neumarkt und für eine kurze Zeit bei Meran gespielt. Der 36-Jährige hat sich seit seinem Wechsel zu den Furie als unverzichtbare Stütze etabliert. Egal ob im Powerplay, im Unterzahlspiel oder bei Fünf-gegen-Fünf: Willeit ist in jeder Situation sehr wertvoll und spult nicht zuletzt wegen seiner Vielseitigkeit Partie für Partie viele Minuten ab. Willeit schaltet sich auch offensiv immer wieder ein und sorgt so für Torgefahr. Außerdem ist er als Führungspersönlichkeit sowohl auf als auch neben dem Eis eine extrem wichtige Figur. In seiner sechsten Saison beim HCG wird der Pusterer mit seiner Erfahrung die junge Furie-Verteidigung erneut anführen.
Neu im Team ist Erwin De Nardin, der aus Agordo stammt und die letzte Saison bei den Unterland Cavaliers verbracht hat. Der 22-Jährige hat das Eishockeyspielen bei Alleghe und Feltre erlernt, bevor er im Jahr 2018 nach Österreich wechselte. Zuerst spielte er an der Okanagan-Akademie in St. Pölten unter dem jetzigen HCG-Coach John Miner, danach wechselte er für zwei Saisonen in die Jugendabteilung des HC Innsbruck, bevor er bei den Vienna Capitals Silver anheuerte. Mit dem AlpsHL-Team bestritt er sieben Partien, mitten in der Saison folgte der Schritt ins Unterland. Im Vorjahr bestritt er mit den Cavaliers 43 Partien, wobei ihm acht Scorerpunkte gelangen. Mit einer +-Statistik von +9 wies er den besten Wert aller Verteidiger im Team auf. De Nardin ist äußerst robust, verfügt über einen starken ersten Pass und hat ein gutes Puckhandling.