McGowan hat seine Profikarriere in der deutschen Oberliga begonnen, wo er zuerst bei den Hannover Indians und dann bei den Crocodiles Hamburg spielte. Nach einem kurzen Intermezzo in der DEL2 beim EHC Freiburg wechselte der Mann aus Vancouver im Sommer 2019 zu den Furie. Seither hat McGowan im Tal bleibende Spuren hinterlassen. Mit seinem Schuss, seiner Übersicht und seinem technischen Können ist der 33-Jährige zu einer unverzichtbaren Stützte in der Mannschaft geworden. Im Vorjahr wechselte McGowan zum Saisonende zu den Starbulls Rosenheim in die deutsche Oberliga. Mit dem bayrischen Klub schaffte er den Aufstieg in die DEL2. Daran hatte er großen Anteil, schließlich erzielte McGowan den alles entscheidenden Treffer in der Finalserie gegen die Blue Devils Weiden.
In 167 Spielen mit dem HCG sammelte der Center ganze 285 Scorerpunkte (119 Tore). Damit belegt er in der Allzeit-Wertung der Furie bereits den sechsten Platz. In der kommenden Saison könnte McGowan bis auf Rang 3 vorstoßen, den zurzeit Agostino Casale mit 316 Zählern innehält. Nicht nur aufgrund dieser imposanten Zahlen hat die Vereinsführung alles in die Waagschale gelegt, um McGowan zurückzuholen. Die Nummer 77 ist auch abseits des Eises ein Vorbild und geht immer mit dem guten Beispiel voran. Willkommen zurück Brad!