
Coach David Musial konnte abgesehen von Simon Pitschieler auf alle Spieler zurückgreifen. Der Tscheche sah, wie sein Team zu Beginn das Geschehen diktierte und die Deutschen stark unter Druck setzte. Das 1:0 durch Samuel Moroder im Powerplay war die logische Folge. In der Folge war es weiterhin die Heimmannschaft, die aufs Gas drückte. Ein weiterer Treffer wollte bis zur ersten Pause jedoch nicht mehr gelingen.
Im zweiten Drittel wurde die Partie hitziger: Die Teams gingen hart zur Sache und gerieten sich mehrmals in die Haare. Das zog viele Strafminuten – vor allem gegen den HCG – nach sich. Lindau nützte das aus und stellte die Partie auf den Kopf. Plötzlich hieß es 1:4 aus Sicht der Furie, die durch Matteo Luisettis Treffer zum 2:4 kurz vor der zweiten Drittelpause wieder Hoffnung schöpften. Eine Aufholjagd blieb im Schlussabschnitt jedoch aus. Lindau machte mit einem Treffer in der Schlussphase alles klar.
Damit ging das letzte Testspiel der Vorbereitung verloren. Jetzt haben die Furie noch fünf Tage Zeit, um sich bestmöglich auf den Saisonstart vorzubereiten. Am Samstag trifft der HCG zum Auftakt auf die Steel Wings Linz. Spielbeginn im Pranives ist um 19.30 Uhr.
HCG – EV Lindau 2:5 (1:0 1:4 0:1)
Tore: Samuel Moroder, Matteo Luisetti
Foto: andreas-senoner.com