
Ohne Michael Sullmann, Christian Willeit, Max Oberrauch, Michael Sölva, Nicholas Paratoni und Patrick Nocker trafen die Furie auf Cortina, das in Bestbesetzung auftrat. Legionäre kamen bei beiden Mannschaften nicht zum Einsatz. Dennoch wurde rasantes und unterhaltsames Eishockey geboten. Der 3:5-Endstand spiegelt dabei nicht unbedingt die Kräfteverhältnisse wieder.
Cortina hatte in den ersten 30 Minuten das Spiel unter Kontrolle und führte mit 4:1. Leo Messner hatte im ersten Drittel zwischenzeitlich zum 1:2 verkürzt. Ab Mitte des Matches wurden die Furie jedoch immer mutiger und setzten die Hausherren unter Druck. Der Lohn war der sehenswerte Treffer von Matteo Luisetti zum 2:4, als er einen Pass von Tobias Moroder im Slot annahm und den Puck unter die Latte platzierte. Kurz darauf stand Ben Linder nach einem Abschluss von Julian Senoner goldrichtig und schob ins leere Tor ein. Kurz vor der Pausensirene hatte Leo Messner durch einen Penalty sogar die Chance, die Partie auszugleichen. Doch er blieb – genauso wie Yuri Cristellon im dritten Abschnitt bei seinem Versuch – an Sandro Lancedelli hängen. Der HCG fand in der Folge weitere Hochkaräter vor, schlug daraus jedoch nicht Kapital. Cortina bestrafte dies und machte kurz vor Schluss durch das 5:3 alles klar.
Trotz der Niederlage kann der HCG viel Positives aus dem Spiel mitnehmen und mit viel Selbstvertrauen am Mittwoch, 17. August die Revanche anpeilen. Spielbeginn ist um 20.45 Uhr.
SG Cortina – HCG 5:3 (3:1 1:2 1:0)
Tore: Leo Messner, Matteo Luisetti, Ben Linder
Foto: studioKOSTNER | www.kostner.info