Nach gut gelaufenen Gesprächen ist es der Vereinsführung des Hockey Club Gherdëina gelungen, Leo Messner und Paul Hofer für eine weitere Saison an den Verein zu binden. Zudem wurde mit Yuri Cristellon ein junger, hungriger Spieler verpflichtet, der in der Offensive für Betrieb sorgen soll.
Leo Messner ist beim HCG groß geworden, wo er sein Talent schon in den Jugendkategorien unter Beweis gestellt hat. Der robuste Flügelstürmer liest das Spiel sehr gut und steht dadurch immer am richtigen Ort. Gepaart mit einer feinen Technik macht ihn das schon im jungen Alter bei den Furie zu einem unverzichtbaren Baustein. Ganze 21 Punkte in 42 Partien in der abgelaufenen Saison sind der Beweis der Klasse des Jugend-Nationalspielers, der bereits 2018 für die Kampfmannschaft debütiert hat. In der kommenden Saison will der 19-Jährige den nächsten Karriereschritt machen und im Team von David Musial eine noch größere Rolle einnehmen.
Im Gegensatz zu Messner hat Paul Hofer seine Eishockey-Ausbildung nicht ausschließlich beim HCG genossen. Drei Saisonen lang spielte der 21-Jährige in den Jugendteams des EV Regensburg, ehe er 2019 zum HCG zurückkehrte. Seither hat sich Hofer stetig weiterentwickelt und mit starken Leistungen überzeugt. Im Vorjahr etwa spielte er vier Spiele, wobei er eine ausgezeichnete Fangquote von 92,6 Prozent vorweisen kann. In der neuen Spielzeit wird Hofer noch öfters zum Einsatz kommen und so nicht nur den nächsten Schritt in seiner persönlichen Entwicklung machen, sondern auch Colin Furlong wichtige Verschnaufpausen gönnen.
Eine neues Gesicht beim HCG ist Yuri Cristellon. Der in Bozen geborene und bei Pergine ausgebildete Offensivspieler wechselt von den Wipptal Broncos zu den Furie. Für den 21-Jährigen ist Gröden die dritte Station in Südtirol, nachdem er vor seiner Zeit bei den Wildpferden schon zwei Saisonen lang für den HC Pustertal auflief. Der flinke und technisch versierte Rechtsschütze erzielte in der Vorsaison mit den Broncos neun Scorerpunkte in 30 Spiele. Beim HCG will Cristellon sich weiter verbessern und ins Rampenlicht spielen.
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