Michael Sullmann hat seine Karriere in den Jugendteams des SC Auer begonnen und in jungen Jahren auch drei Saisonen in Kanada verbracht. Nach seiner Rückkehr aus Nordamerika heuerte er bei seinem Heimatverein Neumarkt an, mit dem er den INL-Titel gewann. Nach zwei kurzen Abstechern nach Bozen und Meran wechselte Sullmann schließlich 2018 zu den Furie. Beim HCG überzeugte der flinke und schussgewaltige Flügelstürmer auf ganzer Linie und nahm sofort eine wichtige Rolle ein. Dass er in seinen bisherigen vier Saisonen beim HCG stets jener einheimischer Spieler war, der die meisten Scorerpunkte sammelte, ist ein Beweis seiner Klasse. Im Vorjahr ließ er sich in 45 Spielen 38 Punkte (16 Tore) gutschreiben. Gleichzeitig ist sich Sullmann nicht zu schade, dorthin zu gehen, wo es weh tut. Er wirft sich in jeden Schuss und leistet durch seinen großen Einsatz auch in der Verteidigung eine wertvolle Arbeit. Seine Qualitäten wird der 29-Jährige auch in der kommenden Spielzeit beweisen, seine insgesamt fünfte beim HCG.
Genauso wie Sullmann wechselte der beim HC Pustertal ausgebildete Christian Willeit im Jahr 2018 nach Gröden. Zuvor hatte der robuste und äußerst solide Verteidiger bei seinem Heimatverein in der Serie A sowie bei Neumarkt und für eine kurze Zeit bei Meran gespielt. Der 35-Jährige hat sich seit seinem Wechsel zu den Furie als unverzichtbare Stütze etabliert. Egal ob im Powerplay, im Unterzahlspiel oder bei Fünf-gegen-Fünf: Willeit ist in jeder Situation sehr wertvoll und spult nicht zuletzt wegen seiner Vielseitigkeit Partie für Partie viele Minuten ab. Im Vorjahr glänzte er nicht nur durch eine +-Statistik von +18, sondern auch durch 27 Scorerpunkte in 42 Partien. In seiner fünften Saison beim HCG wird der Pusterer mit seiner Erfahrung die junge Furie-Verteidigung erneut anführen und seine gewohnten Stärken ausspielen.
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