Michael Sölva spielt zwar erst seit zwei Saisonen beim HCG, hat sich aber längst zu einer unverzichtbaren Stütze entwickelt. Mit seinem aggressiven Spielstil, seinem Einsatz des Körpers und seinem Ehrgeiz ist der 21-Jährige nicht mehr aus der Furie-Defensive wegzudenken. Im Vorjahr verpasste er 15 Partien verletzungsbedingt, stellte in den restlichen Spielen sein Können aber unter Beweis. Eine positive +-Statistik unterstreicht dies. Außerdem gelangen ihm in 33 Spiele sieben Scorerpunkte, was eine Karrierebestwert darstellt. In der kommenden Saison will der Verteidiger noch einen drauflegen und im Team noch mehr Verantwortung übernehmen.
Im Gegensatz zum zwei Jahre älteren Sölva, der beim SV Kaltern seine Eishockey-Ausbildung genoss, hat Julian Senoner alle Jugendkategorien bei den Furie durchlaufen. Sein Debüt in der Kampfmannschaft gab er bereits 2018, seine erste komplette Saison mit dem AlpsHL-Team bestritt er jedoch 2020/21. In der abgelaufenen Spielzeit erkämpfte sich der robuste Verteidiger schließlich einen Stammplatz. 42 Einsätze, eine +-Statistik von +5 und nur sechs Strafminuten sprechen für Senoner, der mit seiner intelligenten Spielweise eine große Ruhe ausstrahlt. Unter David Musial soll der Mann aus Wolkenstein seine rasante Entwicklung fortführen.
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