Eine Woche nach der bitteren 4:5-Niederlage in Feldkirch hatten die Furie Chance auf Wiedergutmachung, die sofort nutzten. Die Mannschaft von David Musial, die ohne Patrick Nocker, Matteo Luisetti, Fabian Kasslatter und Nicholas Paratoni antrat, setzte sich verdient mit 3:1 durch.
In den ersten Minuten stellte der HCG seine Ambitionen sofort klar. Die ersten Warnschüsse von Michael Sullmann, Max Oberrauch und Ville Korhonen vereitelte Feldkirch-Goalie Alex Caffi allerdings gekonnt. Es entwickelte sich ein temporeiches Spiel, in dem die Hausherren klar besser waren. Sie dominierten das Geschehen, erspielten sich zahlreiche Möglichkeiten, doch der Puck wollte einfach nicht rein – 0:0 nach 20 unterhaltsamen Minuten.
Dass sich die vielen ungenützten Chancen rächen würden, lag in der Luft. Und so kam es schließlich auch: Nachdem Caffi weitere Hochkaräter vereitelt hatte, profitierte Feldkirch von einem Aufbau-Fehler des HCG und ging dank Lukas Kaider in Führung. Anschließend hatten die Furie bei einem Lattenknaller von Michael Sölva Riesenpech, ehe David Galassiti mit einem haargenauen Schuss unter die Latte den überfälligen Ausgleich erzielte.
Im Schlussdrittel begegneten sich die Teams dann auf Augenhöhe. Es ging auf und ab, die über 500 Fans auf der Tribüne wurden bestens unterhalten. Vor allem, als Samuel Moroder zehn Minuten vor Schluss in die offensive Zone eindrang, einen an sich harmlosen Pass aufs Tor brachte, den ein Feldkircher ins eigene Tor ablenkte. Die Versuche der Gäste, in der Folge den Ausgleich zu erzielen, blieben ohne Erfolg. Stattdessen machte Maks Selan mit einem Direktschuss im Powerplay, der noch leicht abgelenkt wurde, alles klar.
Durch den 3:1-Sieg ist dem HCG der Sieg in der Qualification Round B nicht mehr zu nehmen. In den verbleibenden drei Spielen geht es nur noch darum, sich ein gutes Gefühl für die Pre-Playoffs zu holen. Das nächste Spiel findet am Samstag in Zell am See statt (19.30 Uhr).
HCG – VEU Feldkirch 3:1 (0:0 1:1 2:0)
Tore: Samuel Moroder, David Galassiti, Maks Selan
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