
Maks Selan, Maximilian Sölva, Matteo Luisetti, Nicholas Paratoni und der gesperrte Michael Sullmann standen Coach Hannu Järvenpää nicht zur Verfügung. Dass sich das auf das Spiel des HCG auswirken würde, war unausweichlich. Und so kassierten die Furie eine 1:10-Niederlage, die so schnell wie möglich abgehakt werden muss, da am Samstag ein sehr wichtiges Spiel ansteht.
Das Spiel in Jesenice ist eigentlich schnell erzählt: Die Slowenen zeigten von der ersten Sekunde an, weshalb sie in dieser Saison jenes Team sind, das es zu schlagen gilt. Die Stahlstädter spielten mit ungemeinem Tempo und führten nach 20 Minuten schon mit 4:0. Järvenpää nahm daraufhin seinen Goalie Colin Furlong vom Eis und schickte Paul Hofer aufs Spielfeld, der damit seinen zweiten Einsatz der Saison verbuchte. Leider konnte dieser Wechsel den Lauf des Spiels nicht ändern: Jesenice traf im Mittelabschnitt vier weitere Male. Immerhin erzielte Brad McGowan den Ehrentreffer. Zwei weitere Gegentore im Schlussdrittel besiegelten die zweistellige Niederlage.
Jetzt gilt es, dieses Spiel so schnell wie möglich aus den Köpfen zu bekommen, da in weniger als 48 Stunden Cortina im Pranives gastiert. Das Spiel ist nicht nur hinsichtlich der AlpsHL-Tabelle von großer Bedeutung, sondern vor allem wegen des Serie-A-Klassements. Ob einige Spieler ins Lineup zurückkehren werden, ist ungewiss. Fest steht hingegen, dass keine Zuschauer zugelassen sind. Wolkenstein befindet sich nämlich noch immer in der roten Zone.
HDD Jesenice – HCG 10:1 (4:0 4:1 2:0)
Tor: Brad McGowan
Foto: www.andreas-senoner.com