
Hannu Järvenpää musste auf Christian Willeit und Julian Senoner verzichten und schickte die exakt gleiche Aufstellung wie schon in Lustenau ins Spiel. Der Finne sah, wie seine Mannschaft gegen die starken Gäste die ersten Minuten gut mithielt, aber auch wie sie viele Strafen zog. Als Patrick Nocker auf der Strafbank saß, spielte Asiago seine technische Klasse aus und ging durch den auffälligen Steve Iacobellis in Führung. Das Tor fiel eine Sekunde, nachdem Nocker aufs Eis zurückkehrte. Anschließend erspielten sich die Furie einige Halbchancen, doch wieder jubelten die Stellati. Nachdem Max Oberrauch wegen eines Checks gegen den Kopf unter die Dusche musste, erhöhten Marco Magnabosco und Michele Stevan im Powerplay auf 2:0 bzw. 3:0.
Von diesen beiden Gegentreffern erholte sich der HCG auch im zweiten Abschnitt nicht. Asiago hatte das Zepter fest in der Hand, ließ Scheibe und Gegner gut laufen und erzielte durch Edoardo Lievore und Anthony Salinitri jeweils nach schnell ausgeführten Kontern das 5:0. Damit war die Entscheidung gefallen. Zwar geriet Colin Furlong in der Folge kaum mehr unter Bedrängnis, dafür gelang jedoch auch unserem Team im Spiel nach vorne herzlich wenig. Die beste Chance fand Michael Sullmann vor, dessen Schuss von einer Vallini-Glanzparade abgewehrt wurde. Somit verlor unsere Mannschaft auch das zweite Saisonspiel mit 0:5. Nun gilt es, die Wunden zu lecken, nach vorne zu schauen und gegen den EK Zell am See ein anderes Gesicht zu zeigen. Das Spiel findet am Samstag um 18.30 Uhr statt, der HCG greift dabei nach seinen ersten Punkten.
HCG – Asiago 0:5 (0:3 0:2 0:0)
Foto: www.andreas-senoner.com