Ohne Christian Willeit und Julian Senoner trafen die Furie auf den EHC Lustenau, der heuer zu den Mitfavoriten auf den Titel gehört. Unsere Mannschaft bot den Österreichern für zwei Drittel die Stirn, verlor schlussendlich aber dennoch klar mit 0:5.
Das Spiel begann ausgeglichen, beide Teams schenkten sich von der ersten Sekunde an nichts. Mit Fortdauer der Minuten übernahmen die Gastgeber das Kommando und gingen in der 12. Minute verdient in Führung. Chris D’Alvise spielte einen Pass vor das Tor des HCG, wo Max Wilfan den Puck mit dem Schlittschuh über die Linie beförderte – 0:1 nach 20 Minuten.
In den zweiten Abschnitt starteten die Furie furios, schon nach wenigen Sekunden hatte Michael Sullmann die große Ausgleichschance. Auch in der Folge verpassten die Gäste durch Brad McGowan, nochmal Sullmann und Joel Brugnoli das 1:1. Einerseits war Lustenau-Goalie Erik Hanses und andererseits die Ungenauigkeit im Abschluss Grund dafür. Die nicht genutzten Chancen sollten sich rächen, denn Lustenau war an diesem Abend viel effektiver.
Kaum hatte das Schlussdrittel begonnen, enteilte Kevin Puschnik auf der linken Seite und erhöhte mit einem Alleingang auf 0:2. Die Furie waren nun völlig von der Rolle und kassierten nach einem Gewusel das 0:3 und nach einem weiteren Alleingang schließlich auch das 0:4. Die Partie war nun gelaufen, der HCG wurde für seine Ineffizienz im zweiten Abschnitt bestraft. Lustenau fixierte in den Schlussminuten das 0:5, das in der Endabrechnung zu hoch ausfiel.
Chance auf Wiedergutmachung bietet sich den Furie schon am Dienstag. Dann ist im Pranives Asiago zu Gast, das Spiel beginnt um 20.30 Uhr.
EHC Lustenau – HCG 5:0 (1:0 0:0 4:0)
Foto: www.andreas-senoner.com