Samuel Moroder, Leo Messner, Tim Linder, Alexander Vigl und Julian Senoner standen am Samstag Headcoach Hannu Järvenpää nicht zur Verfügung. Zudem musste Christian Willeit schon früh vom Eis, sodass gleich vier Verteidiger fehlten. Dass sich das auf das Spiel der Furie auswirkte, war unausweichlich. Das 3:8 hat deshalb keine Aussagekraft. Zunächst hielten sich die Gäste noch gut im Spiel, lagen wegen eines Treffers von McGregor Sharp Ende des ersten Drittels aber mit 0:1 in Rückstand. Diesen holte die Furie im Powerplay auf, als Maks Selan einen Schlagschuss an Jake Smith vorbeischoss. Noch vor Drittelende erzielte Alex Frei den neuerlichen Führungstreffer.
Trotz zweier weiterer Gegentreffer im Mitteldrittel steckte der HCG im letzten Abschnitt nicht auf und kam schnell zum 4:2 und wenige Augenblicke danach zum 4:3. Zuerst traf Brad McGowan nach einem genauen Pass von Nicholas Paratoni, dann fixierte Selan nach Zuspiel von Ville Korhonen seinen persönlichen Doppelpack. Weil aufgrund der dünnen Personaldecke anschließend die Kräfte knapp wurden, blieb der Ausgleich verwehrt. Stattdessen musste Paul Hofer, der den Vorzug gegenüber Colin Furlong erhielt, vier weitere Male hinter sich greifen.
Rittner Buam – HCG 8:3 (2:1 2:0 4:2)
Tore: Maks Selan (2), Brad McGowan