
Die Mannschaft von Joni Petrell wusste, dass sie nur dann eine Chance hatte, sich in der Tabelle zu verbessern, wenn Feldkirch und Lustenau in den Parallelspielen patzen würden. Das ist nicht eingetroffen, die Furie blieben also auf Platz 10 und treffen damit auf die VEU Feldkirch. Das erste Spiel findet am Samstag statt, das zweite am Dienstag und das eventuell dritte am Donnerstag. Die Uhrzeiten werden in den nächsten Stunden bekanntgeben.
Dem HCG-Spiel gegen Bregenzerwald merkte man an, dass die letzte Konsequenz fehlte. Die Gäste gingen nicht mit der Intensität an die Sache ran, die sie zuletzt an den Tag gelegt hatten. Über die gesamte Spieldauer überließ unsere Mannschaft den Wäldern die Spielkontrolle, selbst in einem vierminütigen Powerplay brandete im ersten Drittel kaum Torgefahr auf. Zuvor hatte Maxa die Gastgeber in Führung gebracht und dabei von einem Fehler profitiert (6.). Ein Traumtreffer von Joonas Niemelä brachte die Gäste wieder ran, der Treffer kaschierte jedoch nur teilweise den bisher mauen Auftritt.
Auch im zweiten Spielabschnitt änderte sich dies nicht, im Gegenteil: Zuerst Schlögl (26.) und dann Lipsbergs (40.) im Powerplay sorgten für klare Verhältnisse. Posch (46.) und Rajamäki (55.) machten im Schlussabschnitt alles klar. Zwar brachten Michael Sullmann und Brad McGowan die Furie anschließend noch einmal ran, Rajamäki fixierte mit einem Empty-net-Treffer aber den 6:3-Endstand. Trotz dieser Niederlage geht der HCG mit viel Zuversicht in die Pre-Playoffs.
EC Bregenzerwald – HCG 6:3 (1:1 2:0 3:2)
Tore: Joonas Niemelä, Michael Sullmann, Brad McGowan
Foto: www.andreas-senoner.com