Drei Siege in Folge hat der HCG zuletzt aneinandergereiht. Dieses Selbstvertrauen merkte man unserer Mannschaft, die erneut ohne Samuel Moroder und Leo Kostner antrat, an. Sie machte den Adlern von der ersten Minute an deutlich, dass es an diesem Abend nichts zu holen gibt. Nach den ersten Warnschüssen von Matt Wilkins, Brad McGowan und Joonas Niemelä war es Ondrej Nedved, der die Furie mit einem abgefälschten Schuss in Jubelstimmung versetzte. Danach ging das Spiel – abgesehen von einem starken Smith-Save – im gleichen Muster weiter. Der HCG attackierte und erhöhte dank Niemelä auf 2:0 (13.). Der Finne schlenzte einen Schuss aus halblinker Position in den Winkel – 2:0 hieß es nach 20 Minuten.
Im zweiten Abschnitt hatten die Furie zunächst im Powerplay die Chance, für klare Verhältnisse zu sorgen. Die Schüsse von McGowan und Sullmann wurden von Frank jedoch entschärft. Das 3:0 war aber nur aufgehoben: McGowan ließ in der 34. Minute mit einer sehenswerten Aktion nicht nur die gegnerische Defensive, sondern auch Kitzbühels Tormann alt aussehen. Eine Minute später kam es für den HCG sogar noch besser, als Leo Messner ein Sölva-Zuspiel perfekt ausnutzte.
Mit der komfortablen 4:0-Führung ging es in den Schlussabschnitt, in dem der HCG weiterhin die Kontrolle des Spiels hatte. Ein Treffer wollte trotz guter Chancen von Niemelä und McGowan jedoch nicht mehr gelingen. Auf der Gegenseite lief Jake Smith nie Gefahr, gegen die harmlosen Adler sein erstes Shutout der Saison doch nicht zu feiern. Es blieb beim wichtigen 4:0-Sieg. Das nächste Spiel findet am Donnerstag gegen die VEU Feldkirch statt.
HCG – EC Kitzbühel 4:0 (2:0 2:0 0:0)
Tore: Ondrej Nedved, Joonas Niemelä, Brad McGowan, Leo Messner
Foto: www.andreas-senoner.com