
Gabriel Vinatzer, Tim Linder, Samuel Moroder, Michael Sölva, Maximilian Sölva: Gleich fünf Spieler standen Erwin Kostner nicht zur Verfügung, der somit improvisieren musste und viele junge Spieler ins kalte Wasser warf.
Diese zollten zu Beginn dem hohen Tempo Tribut, fanden mit Fortdauer der Partie aber immer besser ins Spiel. Das galt auch für den Rest der Mannschaft, die erst Mitte des 2. Drittels richtig in Schwung kam. Allerdings schlug sie aus den vielen Chancen kein Kapital – auch weil Asiago-Goalie Gianluca Vallini mehrere Male über sich hinauswuchs. Sein Pendant Jake Smith konnte sich über mangelnde Beschäftigung auch nicht beschweren und zeigte einmal mehr eine überragende Leistung. Seine Vorderleute brachten ihn aber mit vielen Strafen in Bedrängnis, sodass die Gäste nach 40 Minuten mit 3:0 führten.
Nach dem Pausentee kamen die Furie mit viel Elan aus der Kabine, der Abstauber von Matt Wilkins zum 1:3 war der überfällige Anschlusstreffer. Als Brad McGowan dann auch noch einen Abpraller ins gegnerische Tor versenkte, schöpfte der HCG Mut. Das 3:3 wollte aber nicht gelingen, stattdessen ebnete MacParland Asiago den Weg zum schlussendlich verdienten 6:2-Sieg. Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass die Furie trotz aller Absenzen einem Gegner wie Asiago über weite Strecken die Stirn bieten konnten. Am 5. November findet das nächste Spiel statt – erneut im Pranives, erneut gegen Asiago.
HCG – Asiago Hockey 2:6 (0:1 0:2 2:3)
Tore: Matt Wilkins, Brad McGowan
Foto: www.andreas.senoner.com