Simon Pitschieler hat in Gröden mit dem Eishockeyspielen begonnen. Im jungen Alter wechselte er zu den Wipptal Broncos, ehe er in der Saison 2017/2018 zu seinem Heimatverein zurückkehrte. Mit seinem technischen Können, seiner Schnelligkeit und Torgefahr avancierte er schnell zum Führungsspieler – und weckte zugleich die Begierde anderer Vereine. Nach der letzten Spielzeit, in der er 25 Punkte (10 Tore) verbuchte, klopfte der HC Bozen beim Stürmer an. Simon ließ sich diese einmalige Chance natürlich nicht entgehen. Der 22-Jährige wird alle Trainingseinheiten beim HCB absolvieren, kann für Spiele aber weiterhin für die Furie auflaufen. Für beide Vereine sowie für den Spieler ist dies die beste Option. Sie garantieren Pitschieler damit Eiszeit und fördern zugleich seine Entwicklung. Weiters haben die Vereine eine Kooperation lanciert, die in Notsituationen beiden Mannschaften zugute kommen soll.
„So sehr uns dieser Abgang schmerzt, ist es ein Zeichen, dass wir in die richtige Richtung arbeiten. Wir haben Simon keine Steine in den Weg gelegt und wünschen ihm bei seiner neuen Herausforderung viel Glück. Und wir sind überzeugt, dass er uns in der nächsten Saison – auch wenn nur teilweise – wieder weiterhilft“, erklärt HCG-Präsident Walter Ploner.
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