Mit Damian Bergmeister, der seine Verletzung auskuriert hat, aber ohne Patrick Nocker, Kevin Schmalzl und Tobias Moroder brach der HCG nach Salzburg auf - drei Punkte waren das Ziel. Es wurde aber sofort klar, dass dies kein leichtes Unterfangen wird. Die Bullen spielten keineswegs, wie es die Tabelle vor dem Spiel zeigte, nämlich wie ein Tabellenfünfzehnter. Sie schnürten immer wieder den HCG in die eigene Zone ein, waren bei Fünf-gegen-Fünf das bessere Team und siegten am Ende durchaus verdient mit 5:4. Zwar machten die Furie vier Mal einen Rückstand wett, doch sie schafften es im gesamten Spiel nicht, die österreichische Offensive im Zaum zu halten.
Aus Salzburg gab es jedoch nicht nur Negatives zu vermelden: So erzielte die erste Linie des HCG um Brad McGowan, Matt Wilkins und Michael Sullmann alle (zum Teil wunderschöne) Treffer im Powerplay. Nur eine Überzahl-Möglichkeit ließen die Mannen von Erwin Kostner ungenützt - das ist beeindruckend und gibt Selbstvertrauen im Hinblick auf das schwierige Spiel in Wien. Genau, denn schon am Samstag will unser Team beim Gastspiel in der österreichischen Hauptstadt (18 Uhr) auf die Siegerstraße zurückkehren.
Red Bull Juniors - HCG 5:4 (1:0 2:2 2:2)
Tore: Michael Sullmann (2), Brad McGowan, Matt Wilkins
Foto: www.andreas-senoner.com