Ohne Gabriel Vinatzer und Bean Schmalzl starteten die Furie nervös in das Spiel. Im Passspiel ließ man die nötige Präzision vermissen und man leistete sich vor allem zu viele Strafen. Dies führte dazu, dass die Gastgeber zu Beginn das bessere Team waren und in der 14. Minute dann auch verdient in Führung gingen. Ein Distanzschuss von Mario Ebner passte haargenau unter die Latte.
Nach der ersten Pause kamen unsere Jungs besser aus der Kabine. Bei Fünf-gegen-Fünf war man nun den Österreichern mindestens ebenbürtig. Doch auch im zweiten Drittel statteten die Furie der Strafbank zu viele Besuche ab. Das 2:0 in Überzahl fiel in einer starken Phase des HCG und war daher doppelt bitter. Wie beim ersten Gegentor war Jake Smith machtlos.
Die Mannschaft gab sich aber nicht auf und zündete im letzten Durchgang den Turbo. Ein ums andere Mal schnürte man die Adler in ihrer Zone ein. Es dauerte aber bis zur 50. Minute, ehe das Netz im Kitzbühel-Tor zappelte. Das 2:1 durch Brad McGowan, der ein Zuspiel von Michael Sullmann verwertete, war nicht nur hochverdient, sondern auch perfekt herausgespielt. In der Folge schalteten die Furie noch einen Gang höher. Der Ausgleichstreffer blieb der Kostner-Truppe trotz guter Chancen letztendlich aber verwehrt. Und dennoch: Die Leistung des HCG stimmt für die nächsten Spiele positiv.
EC Kitzbühel - HCG 2:1 (1:0 1:0 0:1)