
Gegen den Ligakonkurrenten Jesenice konnte Erwin Kostner erstmals auf die Legionäre Jake Smith, Mikael Kurki und Ondrej Nedved zurückgreifen. Joel Brugnoli und Andreas Vinatzer hingegen kamen nicht zum Einsatz.
Der Anfang der Partie verlief für unsere Mannschaft nicht nach Wunsch. Jesenice gab den Ton an und tauchte des öfteren gefährlich vor dem HCG-Gehäuse auf. Die Schüsse, die die Slowenen auf das Tor abfeuerten, konnte der groß aufspielende Jake Smith aber ohne größere Probleme entschärfen. Nach zehn Minuten fanden die Furie dann besser ins Spiel und spielten sich die eine oder andere Chance heraus. Die größte hatte Michael Sullmann - sein Schuss flog jedoch übers Tor.
Gleiches Bild in Durchgang zwei: Der einzige Unterschied war die Torausbeute, denn Jesenice ging zur Hälfte des Spiels in Führung. Dem Treffer war jedoch eine fragliche Schiedsrichterentscheidung vorhergegangen. Unser Team ließ sich davon nicht unterkriegen und schaltete einen Gang hoch. Im Powerplay und auch bei Fünf-gegen-Fünf liefen die Mechanismen - auch dank den überzeugenden Mikael Kurki und Ondrej Nedved - besser als in den Partien zuvor. Ein Tor wollte jedoch nicht gelingen - es haperte an der Chancenverwertung. Den 2:0-Endstand fixierten die Slowenen im letzten Drittel.
Übrigens, eine Schrecksekunde gab es auch noch: Jake Smith musste rund zehn Minuten vor Spielende verletzungsbedingt vom Eis. Glücklicherweise scheint die Verletzung jedoch nicht allzu schwer zu sein. Ob er beim nächsten Test am Samstag bei den Ticino Rockets (18.15 Uhr) aber dabei sein kann, ist fraglich.
Foto: Andreas Senoner