McGowan hat einen ähnlichen Karriereweg wie sein zukünftiger Teamkollege Wilkins hinter sich. Nachdem er in zahlreichen Jugendligen in Kanada spielte, zog es ihn in die USA. Am Rochester Institute of Technology (NCAA) verbrachte er vier erfolgreiche Jahre, in denen er in 150 Partien 110 Zähler sammelte und zwei Meistertitel holte. Nach seinem Abschluss überquerte er den großen Teich und schlug in der Oberliga sofort ein. Im ersten Jahr bei den Hannover Indians punktete der 29-Jährige in 36 Partien 83 Mal. Die beste Saison folgte ein Jahr drauf, als ihm bei den Crocodiles Hamburg nach 47 Spielen 131 Punkte zu Buche standen. Kein Wunder, dass der Mann aus Vancouver daraufhin zum besten Spieler der Liga gewählt wurde.
In der darauffolgenden Saison hatte McGowan mit einer hartnäckigen Verletzung zu kämpfen. Trotzdem sammelte er mehr als 2 Scorerpunkte pro Spiel. Zuletzt stand der Flügelstürmer beim EHC Freiburg unter Vertrag. In der zweithöchsten deutschen Spielklasse machte McGowan dort weiter, wo er in der Oberliga aufgehört hatte. In 25 Partien brachte er es auf ebenso viele Zähler.
Obwohl McGowan ein technischer hochversierter Angreifer ist, stellt er sich auch im Dienst der Mannschaft. Er hat immer den Blick für den besser postierten Mitspieler und kann auch selber Abschließen. Der HCG freut sich, McGowan für die kommende Saison verpflichtet zu haben.