
Der HCG stand am Mittwochabend als einzige Südtiroler Mannschaft in der AlpsHL im Einsatz: Im Pranives verlor das Team von Timo Keppo gegen Kitzbühel nach einer durchwachsenen Leistung mit 1:5.
Die Partie begann für die „Furie“ nicht nach Plan, denn bereits in der fünften Minute konnten die Gäste zum ersten Mal jubeln: Kevin Wirl wurde von den Verteidigern im Slot gänzlich allein gelassen, sodass der Österreicher leichtes Spiel hatte und Misa Pietilä mit einem Schuss über die Schoner zum ersten Mal überwand. In der Folge kamen jedoch die Hausherren ein wenig stärker auf. Zunächst vergab Ivan Demetz frei stehend vor dem Tor, wenig später machte es Colin Long besser - 1:1. Kurz vor der ersten Drittelpause geriet unsere Mannschaft aber erneut ins Hintertreffen, als David Lidström einen fatalen Aussetzer eiskalt bestrafte.
Nach Wiederanpfiff ging der HCG engagierter ans Werk, doch aufgrund einer ungenügenden Chancenauswertung fiel der Ausgleich nicht. Kitzbühel hingegen präsentierte sich eiskalt und kam durch Henrik Hochfilzer, der vor dem Tor abstaubte, zum 3:1. Im Schlussabschnitt mussten sich Long & Co. dann in vorderster Linie auf die Defensive konzentrieren, da Andreas Vinatzer eine Disziplinarstrafe kassierte. Das fünfminütige Boxplay überstanden die „Furie“ jedoch ohne Gegentor. Letztendlich fehlten den Rot-Blauen aber die nötigen Körner, um nochmal ins Spiel zurückzukehren. Maximilian Egger fixierte mit einem Doppelpack rund fünf Minuten vor Schluss den 1:5-Endstand.
Foto: Andreas Senoner