Gegen den Tabellenzweiten zeigte die Mannschaft von Timo Keppo eine beherzte Leistung, am Ende reichte es aber nicht für einen Punktgewinn - 2:5 lautete das Endresultat.
Im ersten Drittel übten die Gastgeber viel Druck auf das Tor von Misa Pietilä aus. Die „Furie“ verteidigten sich aber geschickt, sodass es beim Stand von 0:0 zum ersten Mal in die Kabine ging.
Im zweiten Spielabschnitt ging es im gleichen Muster weiter, doch die Slowenen taten sich weiterhin schwer den groß aufspielenden Misa Pietilä zu bezwingen. In der 25. Minute war es dann so weit: Ein scheinbar harmloser Schuss von Zan Jezosvek, der das Tor verfehlte, sprang von der Bande zurück auf die Maske von Pietilä und kullerte von dort aus über die Linie - 0:1. Wenig später legte Jezovsek im Powerplay nach. Die „Furie ließen sich jedoch nicht unterkriegen und kamen mit Simon Pitschieler, der in Überzahl vor dem gegnerischen Tor abstaubte, zum 1:2.
Für den ganz großen Wurf reichte es letztendlich nicht, denn der HCG beraubte sich selber jeglicher Chance. Rund zehn Minuten vor Schluss mussten Long & Co. nämlich ganze zwei Minuten in doppelter Unterzahl agieren. Dies nutzten die Slowenen in Manier eines Top-Teams aus. Francesco De Biasio erzielte zwar kurz vor dem Ende noch den Anschlusstreffer, am Spielausgang änderte dies aber nichts. Den Schlusspunkt in dieser Partie setzte Laidbach mit Jezovsek (59.) und Antje Kujavec (60.), die das Endresultat von 2:5 aus Sicht der Grödner fixierten.