Kein gutes Ende nahm das Spiel am Donnerstagabend gegen Asiago. Ohne Samuel Moroder und Patrick Nocker mangelte es diesmal nicht an der Chancenverwertung, sondern an der Erzeugung gefährlicher Torchancen.
Im ersten Drittel wurden gegen die „Furie“ viele Strafen ausgesprochen, sodass Asiago im Powerplay des öfteren gefährlich vor Misa Pietilä auftauchte. Doch das starke Penaltykilling der Mannschaft von Patrice Lefebvre schien nicht überwindbar. Bis zwanzig Sekunden vor Drittelende: Dort lenkte Anthony Bardaro einen Schuss unhaltbar ins Tor der Gastgeber ab.
Im zweiten Spielabschnitt mussten dann vermehrt die Spieler der Gäste auf der Strafbank Platz nehmen. Doch der HCG schaffte es nicht bzw. nur sehr selten einem Treffer nahe zu kommen. Die beste Chance vergab Ivan Demetz, frei stehend vor Frederic Cloutier.
In den letzten 20 Minuten wurde kaum bei fünf-gegen-fünf gespielt. Entweder saß ein Grödner oder ein Veneter auf der Strafbank. Sogar bei fünf-gegen-drei gelangen es den „Furie“ nicht, hochkarätige Torchancen zu erspielen. Das Tor von Michael Sullmann kurz nach Wiederanpfiff fiel zwar im Powerplay, doch mit einem klassischen Überzahl-Treffer hatte der Ausgleich herzlich wenig zu tun. Die Freude der Gastgeber hielt aber nicht lange, denn rund eine Minute später brachte Federico Benetti die Gäste wieder in Front. Zum Ende hin hatte man noch Powerplays en masse, aber auch hier bleib die letzte Torgefahr aus.
Bereits am Samstag hat der HCG Chance auf Wiedergutmachung. Dann ist im Pranives um 20.30 Uhr Jesenice zu Gast.
Foto: Andreas Senoner