
Am Samstagabend konnte Patrice Lefebvre nach langer Zeit wieder auf alle Spieler zurückgreifen. Damit stand einem guten Ergebnis nichts im Wege, auch weil man in den vergangenen Begegnungen gegen Asiago immer gut mithalten konnte.
Der HCG begann furios: Bereits nach fünf Sekunden hatte Michael Sullmann die Chance seine Mannschaft in Führung zu bringen, doch er scheiterte an Frederic Cloutier. In der Folge führten die „Furie“ den Gegner regelrecht vor, wie oft wurde die gute Leistung aber nicht mit einem Tor belohnt.
Im zweiten Drittel kamen die Gäste aufgrund vieler Strafzeiten gegen die Gastgeber, besser ins Spiel und demnach auch zu guten Chancen. Ein überragender Misa Pietilä ließ sich jedoch nicht überlisten. Asiago machte sich im zweiten Abschnitt aber vor allem mit der harten Gangart auf sich aufmerksam. Teilweise wurden die Zweikämpfe überhart geführt. Glücklicherweise hat sich dabei kein Spieler verletzt.
Im letzten Drittel wusste man, dass die erste Mannschaft, die ein Tor erzielt wohl als Sieger vom Eis gehen würde. Deshalb war der HCG bemüht in der Defensive kompakt zu stehen und auf Konter zu lauern. In der 49. Minute nutzte unsere Truppe dann eine solche Kontersituation aus: Auf Zuspiel von Andreas Vinatzer gab Ivan Demetz dem Gästetorhüter zum ersten Mal das Nachsehen. Danach verteidigten sich die „Furie“ mit Händen und Füßen und siegten schließlich verdient mit 1:0.
Bereits am Donnerstag kommt es im Pranives um 20:30 Uhr erneut zum Duell zwischen Asiago und Gröden.
Photo: Andreas Senoner