Unsere Mannschaft musste beim gestrigen Spiel gegen den HCP auf zwei wichtige Spieler verzichten; Während Joel Brugnoli an einer Gehirnerschütterung laboriert, muss Ivan Demetz aufgrund einer Verletzung der inneren Organe bis auf Weiteres dem Eis fern bleiben. Trotzdem wollte der HCG den Rückenwind vom Spiel gegen den EC Bregenzerwald mitnehmen.
In den ersten Spielminuten hatte der HCG gleich zwei Powerplays. Ein Tor gelang nicht, jedoch war man auch in den folgenden Spielminuten die spielbestimmende Mannschaft. Was aber fehlte war die Torgefährlichkeit. Oft spielte sich das Geschehen an den Banden des Angriffsdrittels ab. Die Gäste machten es besser und trafen mit ihrem dritten Schuss zur 0:1 Führung.
Im zweiten Drittel versuchte die Mannschaft von Patrice Lefebvre alles; das hohe Tempo zwang die Gäste viele Strafen zu nehmen. Als der HCG zwei Minuten lang 5-3 spielen konnte, lag das Tor in der Luft, bedauerlicherweise fiel es für die Gäste. Dieses Tor kann als Knackpunkt im Spiel des HCG angesehen werden. Als ob man der Mannschaft den Stecker gezogen hätte, was nach einem solchen Tor mehr als verständlich ist.
Im dritten Drittel spielten sich die Gäste in einen Rausch. Es folgten weitere drei Tore die das Endresultat von 0:5 besiegelten. Bei Spielen gegen einen solchen Gegner kann man sich Fehler, wie sie gestern passiert sind nicht leisten. Hinzu müssen die wenige Chancen, die man bekommt genützt werden. Man muss jedoch auch einsehen, dass Pustertal nicht der Gegner ist gegen den man sich messen muss, obwohl das Ergebnis nicht den Spielverlauf widerspiegelt.
Das nächste Spiel findet Donnerstag um 20:30 Uhr in Asiago statt.
Photo: Andreas Senoner