Nach zwei (bitteren) Niederlagen in Folge, hat der HC Gherdëina doch noch ein letztes Erfolgserlebnis in diesem Jahr feiern können. Nach einem kampfbetonten Match, setzen sich die „Furie“ gegen die Jungbullen aus Salzburg mit 2:1 im Penaltyschießen durch.
Zu Beginn waren die Torchancen Mangelware. In der 12. Minuten brach Patrick Kittinger das Eis und traf auf Zuspiel von Maximilian Daubner aus kurzer Distanz zum 1:0. Im weiteren Verlauf häuften sich die Strafen, sodass wenig Spielfluss aufkommen konnte. Die „Furie“ ließen u.a. ein 5-gegen-3-Powerplay ungenützt, trafen aber 17 Sekunden vor der zweiten Drittelpause durch Benjamin Kostner zum 1:1. Im Schlussdrittel gab es einige gute Chancen, doch die Torhüter ließen keinen Treffer zu. In der Overtime drängten vor allem die Hausherren stark nach vorne, doch das entscheidende Tor blieb aber aus und so ging es zum Penaltyschießen, in dem Josef Straka (im Bield) den Sieg für den HC Gherdëina fixierte.
Tore: 1:0 Patrick Kittinger (11.32), 1:1 Benjamin Kostner (39.43) - entscheidender Penalty: Josef Straka
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