
Für einen Sieg reichte es am Dienstagabend nicht ganz aus, doch zumindest einen Punkt konnte der HC Gherdëina valgardena.it aus dem Salzburgerland entführen. Die Grödner Mannschaft zeigte im Match gegen die Zeller „Eisbären“ viel mehr Engagement und Einsatz als zuletzt, doch schafften es nicht die üblichen Fehlerteufel komplett zu beseitigen.
Im Auswärtsspiel gegen den EK Zell am See, musste der HCG weiterhin auf Diego Iori verzichten, während Martin Rabanser im Grödner Kasten aufgeboten wurde. Nachdem nicht einmal zwei Minuten gespielt waren, konnte Ivan Demetz (im Bild) geschickt einen Abspielfehler abfangen und in Unterzahl das 1:0 für die „Furie“ erzielen. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels, übten vor allem die Zeller viel Druck aus, doch sie konnten kein Kapital aus den Chancen schlagen. Gröden verteidigte sich gut und war bei den Gegenstößen immer brandgefährlich. Auch im zweiten Spielanschnitt hatten die „Eisbären“ Feldvorteile. Zwischen der 25. und 36. Minute drehten die Hausherren dann das Ergebnis zu ihrem Gunsten. Zuerst war es Jan Kolar der die Hartgummischeibe in die Maschen jagte, dann konnte Franz Wilfan das 2:1 für die Pinzgauer erzielte. In Folge blieb die Begegnung ausgeglichener als zuvor, mit den Ladinern die vehement auf den Ausgleich drückten. In der 55. Minute netzte Joel Brugnoli im Powerplay verdienter Maßen zum 2:2 ein und erzwang damit die Verlängerung. In der Overtime war es erneut Zells Kapitän Franz Wilfan der den 3:2 Endstand fixierte.
Tore: 0:1 Ivan Demetz (1:13), 1:1 Jan Kolar (24:29), 2:1 Franz Wilfan (35:07), 2:2 Joel Brugnoli (54:46), 3:2 Franz Wilfan (63:50)