
„Die Zeit der Ausreden ist vorbei“ waren die klaren Worte von Guido Paur vor dem heutigen Spiel. "Dass wir gegen jeden Gegner mithalten können, hat das Spiel gegen Ritten gezeigt. Wir haben den Trainer ausgetauscht, jetzt muss das Theater um die Kopfsache beendet sein“ erklärte der Sportliche Leiter weiter. Klare Worte die aber wohl wenig gebracht haben: die Furie mussten sich gegen die Wölfe mit einem klaren 0:4 geschlagen geben.
Aber der Reihe nach.
Mit Ausnahme von Brendan Ellis, der nach seinem Beinbruch ab Ende der Woche wieder mit dem Training beginnen wird, konnte die Heimmannschaft aus dem Vollen schöpfen. Beide Mannschaften zeigten in der Anfangsphase gute Spielzüge wobei insbesondere die Heimmannschaft mehrere Torchancen hatte die aber nicht konkretisiert bzw. von einem sicheren Tragust neutralisiert wurden. Die Grödner konnten mit den Pusterern gut mithalten. In Minute 14.39 aber dann die kalte Dusche. Mit Vorlage von Andergassen und Hofer erzielte die Nummer 20, Rabbit das 1:0 für die Pusterer. Bis zum Pausentee änderte sich am Resultat nichts mehr.
Im 2. Drittel kamen dann die Pusterer zu einer guten Chance wo Verteidigungsminister Derek Eastman die Notbremse ziehen musste und den Pusterer Angreifer foulte. Penalty war die Entscheidung der Unparteiischen. Ein starker Vallini konnte aber den Schuss von Rabbit halten. Die Freude währte aber leider nicht allzu lange. In Minute 6:21 waren die Grödner zwar in Überzahl, Rabbit revanchierte sich aber für seinen vorherigen Fehler und sackte zum 0:2 ein. Die Grödner waren sichtlich angeschlagen. Bis zum Ende des zweiten Drittels blieb es jedoch beim 0:2.
In der dritten Spielhälfte konnten die Pusterer in Minute 3:22 mit Wiebe, nach einem kapitalen Fehler von Eastman, wiederum in Unterzahl die Tore auf 0:3 hochschrauben. Die Grödner versuchten zwar zu reagieren, leider aber ohne nennenswerten Erfolg und so kam es sogar in Minute 13:46, auf Zuspiel von Andergassen und Hofer, durch Helfer zum 0:4. Die Pusterer verwalteten das Resultat und Tragust konnte ein Shutout feiern.
Für die Statistik, die Grödner schossen 39 mal auf das Tor von Tragust, die Pusterer schossen 36 mal auf das Tor von Vallini.
Weiter geht es am kommenden Samstag wo der HC Gherdëina valgardena.it im Pranives Stadion auf die Zeller Eisbären treffen wird.