Am 15. Juni verstrich die Einschreibungsfrist für die grenzüberschreitenden Alps Hockey League (AHL). Neben sieben ehemaligen Serie A-Mannschaften wird auch der letztjährige Serie B-Ligist HC Neumarkt mit von der Partie sein. Insgesamt nehmen 16 Teams aus Italien, Österreich und Slowenien an der Meisterschaft teil.
Die Teilnahme von Ritten, Pustertal, Sterzing, Gröden, Asiago, Fassa und Cortina galt schon seit längerem als beschlossene Sache. Vor Ablauf der Frist bot aus Südtiroler Sicht deshalb nur mehr der Fall Neumarkt große Spannung. Dürfen die Unterlandler, die in der vergangenen Saison in der Serie B gespielt haben, an der grenzüberschreitenden Meisterschaft teilnehmen? Die Verantwortlichen der neuen Liga gaben am Mittwoch grünes Licht. Nun muss die Teilnahme von Neumarkt nur mehr vom italienischen Eishockeyverband FISG abgesegnet werden, die Sitzung hierfür findet am Samstag, 18. Juni statt. Wie durchsickerte, ist das Okay des Verbandes aber schon so gut wie sicher.
Neben den acht italienischen Teams werden sieben österreichische Mannschaften (Kitzbühel, Red Bull Salzburg II, EHC Bregenzerwald, EK Zeller Eisbären, Feldkirch, Lustenau und Klagenfurt II) und eine slowenische Formation (HDD Jesenice) um den AHL-Titel kämpfen.
Mit der 360 Grad Organisation und Durchführung der perspektivenreichen AHL wurde die Erste Bank Eishockey Liga betraut. Der exakte Ligamodus der AHL sowie der detaillierte Spielplan wird in den kommenden Wochen veröffentlicht. Jedenfalls wird mit einem Grunddurchgang und anschließender Masterround und Qualifikationsrunde gespielt, bevor die Playoffs starten. (Quelle: sportnews.bz)