
Die Furie traten ohne Luca Biondi und Emil Oksanen auf. Anstelle des Finnen rutschte Jordan Di Cicco ins Lineup. Das Spiel begann mit furchtlosen Furie, die sofort gefährlich wurden. In Unterzahl entwischte Brad McGowan auf der linken Seite, doch der Kanadier blieb an Torhüter Sandro Lancedelli hängen. Pech hatte kurz darauf Yuri Cristellon, der den Puck an die Torumrandung knallte. Auf der anderen Seite griff auch Paul Hofer immer wieder rettend ein.
Das Gleichgewicht sprengte sich zu Beginn des Mitteldrittels, als der HCG vor dem eigenen Tor den Puck verlor, Filippo Pompanin für Mikael Saha querlegte und dieser ins Schwarze traf. Die beste Chance der Hausherren fand wenig später Leo Messner vor. Die Nummer 86 ließ einen Verteidiger aussteigen, seinem Schuss aus vielversprechender Position fehlte jedoch die Präzision. Kris Pietroniro machte es auf der anderen Seite besser: Aus spitzem Winkel traf er haargenau das Kreuzeck.
Cortina verlor seine defensive Stabilität auch im dritten Abschnitt nicht. Die Furie hatten große Mühe, Torgefahr zu kreieren. Und so wurde es zum Leidwesen der 1350 Fans nicht mehr spannend. Waltteri Lehtonen traf per Nachschuss auf 3:0, Tommaso Alverà fixierte durch einen Alleingang das 4:0-Endergebnis.
Der Fokus richtet sich nun wieder auf die Alps Hockey League (AlpsHL). Das nächste Spiel findet dort am Sonntag zu Hause gegen Jesenice statt (20.30 Uhr).
HCG – SG Cortina 0:4
Tore: 0:1 Saha (22.31), 0:2 Pietroniro (31.24), 0:3 Lehtonen (49.06), 0:4 Alverà (57.42)
Foto: Studio Kostner