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Teppo Kivelä konnte mit Ausnahme von Luca Biondi auf das ganze Spielermaterial zurückgreifen. Er sah einen mutigen Auftritt seiner Spieler, die defensiv kompakt standen, sich auf einen starken Matthias Rindone verlassen konnten und offensiv immer wieder Nadelstiche setzten. Letzten Endes erwiesen sich die Special Teams als spielentscheidend.
Vor knapp 2700 Fans hatten die Eisbären zunächst leichte Feldvorteile, wobei sie erst in der Schlussminute des ersten Drittels die erste richtig große Chance hatten. Mit einem unglaublichen Reflex machte Matthias Rindone diese zunichte. Kurz zuvor war David Galassiti alleine aufs Zeller Tor gelaufen, Alois Schultes verhinderte aber einen Rückstand. Auch Hannes Kasslatter und Brad McGowan, deren Abschlüsse das Ziel verfehlten, wurden gefährlich.
Auch im zweiten Drittel bewegten sich die Teams auf Augenhöhe. Zunächst ließ der HCG ein Powerplay ungenutzt, wenig später kassierte Simon Pitschieler eine höchst umstrittene Matchstrafe. Zudem musste auch Galassiti auch der Strafbank Platz nehmen. Die doppelte Überzahl verwerteten die Hausherren dank eines Schlagschusses von Robin Johansson. Matt McLeod blieb kurz vor Ablauf des Abschnitts bei einem Alleingang noch an Rindone hängen.
Im Schlussabschnitt erzeugte der HCG immer wieder Torgefahr, der Puck wollte aber einfach nicht rein. Sechs Minuten vor Schluss hatten die Furie dann die Möglichkeit, im Powerplay zu agieren. Statt den Ausgleich zu erzielen, zog Zell am See nach zwei Fehlpässen aber auf 3:0 davon. Der Ehrentreffer blieb den Gästen, die mit Stephan Deluca noch einen Alleingang vorfanden, verwehrt.
Wenn am Samstag um 20.30 Uhr das Heimspiel gegen Sisak ansteht, dann sollen wieder Punkte her.
Zeller Eisbären – HCG 3:0
1:0 Johansson (37.03), 2:0 McLeod (53.57), 3:0 Stiegler (54.47)
Foto: Zeller Eisbären