
Samuel Moroder kehrte im Kellerduell ins Lineup zurück. Luca Biondi, David Galassiti und Davide Schiavone fielen hingegen aus. Emil Oksanen feierte sein Debüt für die Furie, Jordan Di Cicco musste als überzähliger Ausländer auf die Tribüne. Seine Mannschaftskollegen machten sich an diesem Abend das Leben selbst schwer, denn sie waren mindestens ebenbürtig, ließen sich jedoch zu Fehlern hinreißen, die die Österreicher eiskalt ausnutzten.
Das Match begann mit einer Riesenchance für Brad McGowan, der einen Zuckerpass von Stephan Deluca nicht ins Tor unterbringen konnte. Auf der anderen Seite brachte Philipp Pöschmann die Hausherren mit einem Schuss aus spitzem Winkel in Führung. Der im Slot alleine gelassene Richard Schlögl erhöhte auf 2:0. Auch nach dem Seitenwechsel bestimmten individuelle Fehler des HCG das Geschehen. So wie beim 0:3 und 0:4 durch Yevgen Fadyeyev. Paul Hofer musste darauf für Matthias Rindone Platz machen. Kurz vor der zweiten Sirene schöpften die Furie Hoffnung, als Laitinen nach einem wunderschönen Ablage-Pass von Oksanen das 1:4 erzielte.
Nur 25 Sekunden nach dem Beginn des letzten Drittels wurden diese Hoffnungen aber im Keim erstickt, als Yannik Lebeda auf 5:1 stellte. Yuri Cristellon gelang in der Folge das 2:5 im Powerplay, zudem war Oksanen mit einem präzisen Schuss erfolgreich. Laurin Wempe und Gustav Jansson fixierten das aus HCG-Sicht bittere Endergebnis.
Nun gilt es, die angesprochenen Fehler schnell abzustellen, denn in dieser Woche stehen zwei weitere Partien auf dem Programm. Am Donnerstag sind die Furie in Jesenice zu Gast, am Sonntag geht es im Heimspiel gegen den HC Meran ans Eingemachte.
EC Bregenzerwald – HCG 7:3
Tore: 1:0 Pöschmann (6.48), 2:0 Schlögl (11.49), 3:0 Fadieiev (20.18), 4:0 Fadieiev (23.09), 4:1 Laitinen (34.56), 5:1 Lebeda (40.25), 5:2 Cristellon (48.37), 6:2 Wempe (51.07), 6:3 Oksanen (54.22), 7:3 Jansson (59.01)
Foto: Studio Kostner