
Diego Glück kehrte gegen den Tabellenführer ins Lineup zurück, Davide Schiavone fiel jedoch kurzfristig aus. Auch Samuel Moroder, David Galassiti und Luca Biondi standen nicht zur Verfügung. Die Furie wehrten sich mit dem verkürzten Lineup nach Kräften, letztendlich war gegen die Eisbären aber kein Kraut gewachsen.
Torhüter Paul Hofer musste nach fünf Minuten erstmals hinter sich greifen, als Nick Huard zu viel Platz gelassen wurde, er diesen ausnützte und mit einem präzisen Schuss traf. Beim 0:2 von Leon Widhalm vertändelte die HCG-Defensive den Puck und servierte dem Stürmer eine Chance auf dem Silbertablett. Wenig später gelang Karter Prosofsky im Powerplay der Anschlusstreffer: Sein wuchtiger Direktschuss rutschte Max Zimmermann durch die Beine. 42 Sekunden vor Drittelende stellte Christian Jennes per Nachschuss den alten Abstand wieder her.
Im zweiten Abschnitt schwächten sich die Furie mit zwei Strafen, wobei eine zum 1:4 führte. Nach einem Querpass von Robin Johansson knallte Huard einen Schlagschuss in die Maschen. Bitter, denn wenige Augenblicke zuvor war Leo Messner haarscharf am 2:3 vorbeigeschrammt. Auch der fünfte Treffer der Gäste im Schlussabschnitt fiel im Powerplay. Diesmal war Johansson mit einem Direktschuss zur Stellte. Zwei Zeigerumdrehungen später erlebten die rund 450 Fans im Pranives einen besonderen Moment, denn Mike Windegger erzielte dank einer sehenswerten Einzelaktion sein erstes Tor in der AlpsHL. Bedauerlicherweise reichte es nicht zu mehr.
Das nächste Spiel findet am 17. Dezember beim EC Bregenzerwald statt (19.30 Uhr).
HCG – EK Zell am See 2:5
Tore: 0:1 Huard (5.10), 0:2 Widhalm (9.17), 1:2 Prosofsky (12.52), 1:3 Jennes (19.18), 1:4 Huard (34.52), 1:5 Johansson (44.33), 2:5 Windegger (46.34)
Foto: Studio Kostner