Nach der zehntägigen Nationalmannschaftspause, musste der HCG auswärts in Salzburg gegen die Jungbullen antreten. In der über weite Phasen zähen Partie, ziehen die Grödner in der Verlängerung den Kürzeren und verlieren in der Mozartstadt unter dem Strich etwas unglücklich mit 1:2.
Von Beginn an sah man beiden Kontrahenten an, dass sie sich zunächst nicht zu weit aus dem Fenster lehnen wollten. Aus diesem Grund gab es im ersten Drittel nur wenige nennenswerte Torchancen. Eine davon nutzten die Hausherren in der 18. Minute für die Führung: Adrian Gesson Trug sich für Salzburg in die Torschützenliste ein. Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich das Match dann ausgeglichener, doch auch hier überwieget die Devise „safety first“. Der HCG konnte vor allem mit dem ersten Block einige gute Möglichkeiten kreieren, allerdings kein Kapital daraus schlagen. Im letzten Spielabschnitt wurde das Spiel besser. Vor allem Gröden drängte jetzt auf den Ausgleich. Dieser gelang Verteidiger Michele Forte (im Bild) in der 47. Minute als er mit einem strammen Weitschuss den gegnerischen Torhüter überlisten konnte. 1:1 hieß es dann auch nach sechzig Minuten. In der Verlängerung gab es allerdings kein happy end für die Ladiner, da die Jungbullen das entscheidende Tor erzielen und sich den Extrapunkt sichern konnten. Durch die Niederlage bleiben die Furie im gesicherten Mittelfeld der AHL-Tabellen. Am kommenden Donnerstag steht das Remake gegen den WSV Sterzing auf dem Programm. Anpfiff ist um 20:00 in der Weihenstephaner Arena zu Sterzing.
RB Salzburg Jungbullen vs. HC Gherdeina 2:1 (1:0, 0:0, 0:1, 1:0)
Torfolge: 1:0 Adrian Gesson (17:37), 1:1 Michele Forte (46:32), 2:1 Daniel Assavolyuk (62:20)
Foto: Matthäus Kostner