Teppo Kivelä stand nur Luca Biondi nicht zur Verfügung. Zwischen den Pfosten stand zunächst Paul Hofer. Der 23-Jährige erlebte zunächst einen ruhigen Abend, waren die Furie doch die klar spielbestimmende Mannschaft. Erstmals in der laufenden Saison gelang es ihnen, den ersten Treffer zu erzielen. Nach Ablage von Davide Schiavone knallte Brad McGowan den Puck ins Netz. Jordan Di Cicco, Yuri Cristellon und Karter Prosofsky hätten in der Folge erhöhen müssen, es ging jedoch mit dem knappen Vorsprung in die Pause.
Auch zu Beginn des zweiten Drittels waren die Hausherren aktiver. Sie bissen sich die Zähne allerdings an ECB-Goalie Lorenz Widhalm aus. Das änderte sich in der 28. Minute, als ein ECB-Verteidiger den Puck ins eigene Tor lenkte, nachdem es McGowan versucht hatte. Yevgen Fadeyeyev gelang wenig später der Anschlusstreffer. Das perfekte Zuspiel kam von Roberts Lipsbergs. In Überzahl kamen die Gäste durch einen Weitschuss von Martin Urbanek sogar zum Ausgleich, ehe ein Schiavone-Nachschuss zum 3:2 zugunsten des HCG führte.
Bregenzerwald legte im Schlussdrittel alles in die Waagschale, übte einen großen Druck aus, erspielte sich zahlreiche Chancen, blieb aber stets am überragenden Hofer hängen. Der HCG lauerte auf Konter und kam so zum 4:2. Leo Messner sah den mitgelaufenen Diego Glück, der frei vor Widhalm eiskalt blieb. Danach tat sich auf der Anzeigetafel nichts mehr, obwohl die Gäste den Torhüter vom Eis nahmen.
Damit blieben die Furie in Heimspielen gegen den ECB seit dem Eintritt in die Alps Hockey League ungeschlagen. Das nächste Spiel findet am Samstag bei den Red Bull Juniors statt (19.15 Uhr).
HCG – EC Bregenzerwald 4:2
Tore: 1:0 McGowan (03.42), 2:0 McGowan (27.08), 2:1 Fadeyeyev (30.17), 2:2 Urbanek (37.27), 3:2 Schiavone (38.44), 4:2 Glück (51.44)