Coach Teppo Kivelä bot in Meran die gleiche Aufstellung wie gegen Salzburg auf. Das bedeutete, dass nur Luca Biondi nicht zur Verfügung stand. Die Furie fanden nicht gut in die Partie und mussten bereits in der vierten Minute den ersten Gegentreffer hinnehmen. Massimo Pietroniro versuchte bei einem Konter, den Puck in die Mitte zu spielen, Vili Laitinen blockte den Pass, doch das Hartgummi landete genau vor Pietroniro, der nun das leere Tor vor sich hatte.
Auch im zweiten Drittel hatte der HCG zunächst große Mühe. Das 2:0 durch Skate Skalde, der von einem vermeidbaren Scheibenverlust im Aufbau profitierte, fiel in der 25. Minute. Nun ging aber ein Ruck durch die Mannschaft. Drei Minuten nach dem 0:2 sah Tommy Delucca den vor dem Tor lauernden Tobias Moroder, der mit einem satten Schuss über Rudy Rigonis Beinschoner erfolgreich war. Nur anderthalb Minuten später zog Laitinen im Angriffsdrittel seine Kreise, ehe er den Puck haargenau in die Maschen platzierte. Anschließend hatte Patrick Tomasini die große Chance aufs 3:2, doch Paul Hofer zeigte im 1-gegen-1 eine Glanzparade.
Im Schlussdrittel ging es auf und ab, wobei der HCG die besseren Möglichkeiten vorfand. Etwa durch Leo Messner, der nach einem Cristellon-Pass alleine vor Rigoni auftauchte. Oder durch Diego Glück und Hannes Kasslatter, die bei einer 2-auf-1-Situation die Entscheidung verpassten. Es ging schließlich in die Verlängerung, wo Stephan Deluca und Simon Pitschieler die Entscheidung hätten besorgen können. Rigoni hielt aber, ehe Meran 21 Sekunden vor Schluss im Powerplay durch Tomasini den Siegtreffer erzielte.
Die Furie nahmen so immerhin einen Punkt aus Meran mit. Die nächste schwere Partie steht bereits am Samstag an, wenn der HK Celje zu Gast ist. Der HCG organisiert anlässlich dazu eine Students Night: Für alle Schüler (Volks -und Mittelschule), Oberschüler und Studenten ist der Eintritt kostenlos.
HC Meran – HC Gherdëina 3:2 n.V.
1:0 Massimo Pietroniro (04.11), 2:0 Skalde (24.38), 2:1 Moroder (27.30), 2:2 Laitinen (29.12), 3:2 Tommasini (64.39)
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