Hannes Kasslatter kehrte gegen den Meister ins Lineup zurück, einzig Luca Biondi stand nicht im Aufgebot von Teppo Kivelä. Der Finne sah einen mutigen Start seiner Spieler, die sich im ersten Drittel Feldvorteile erkämpften. Das 1:0 durch Davide Schiavone, das auf äußerst kuriose Art und Weise fiel, war die logische Folge. Der Center traf mit einem Nachschuss, das Schiedsrichtergespann gab das Tor jedoch nicht. Nur wenige Sekunden später war Schiavone jedoch erneut zur Stelle. Das 1:1 erzielten die Buam kurz vor der Pause durch einen Konter über Torschütze Markus Spinell und Simon Kostner.
Die Furie spielten auch im zweiten Drittel gut und belohnten sich für den Aufwand. Brad McGowan spielte von hinter dem Tor Stephan Deluca frei, der sich nicht zwei Mal bitten ließ. Anschließend leisteten sich die Hausherren dann aber zwei Unkonzentriertheiten. Im Powerplay unterband Kostner einen Paul-Hofer-Pass und traf ins leere Tor, wenig später verlor Karter Prosofsky im Aufbau den Puck und musste mitansehen, wie Spinell den Alleingang verwertete. Die Furie erarbeiteten sich auch in der Folge zahlreiche Chancen, prallten aber immer wieder an Torhüter Colin Furlong ab. Auf der Gegenseite besorgte Diego Cuglietta per Direktschuss das 4:2.
Im Schlussdrittel drückten Vili Laitinen & Co. auf den Anschlusstreffer, der aber nicht gelingen wollte. Stattdessen machte Kostner mit einem Powerplay-Treffer alles klar. Die Furie haben nun drei Tage Zeit, um sich bestmöglich auf das erste Saisonspiel vorzubereiten, das am Samstag um 19 Uhr in Kitzbühel über die Bühne gehen wird.
HCG – Rittner Buam 2:5
Tore: 1:0 Schiavone, 1:1 Spinell, 2:1 Deluca, 2:2 Kostner, 2:3 Spinell, 2:4 Cuglietta, 2:5 Kostner
Foto: Max Pattis